Typisch für das Raynaud-Syndrom ist, dass Finger oder Zehen anfallsweise kalt werden und sich verfärben. Damit verbunden sind Schmerzen und Missempfindungen. Was dahintersteckt und was sich gegen die Attacken tun lässt, erfahren Sie hier.
Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit ist durch eine fortschreitende Verengung der Beinarterien gekennzeichnet. Manchmal sind auch die Arme betroffen. Es kommt zu einer Durchblutungsstörung im Bereich der Beine, was zu Schmerzen beim Gehen und anderen Beschwerden führt und Betroffene zu regelmäßigen Gehpausen, ähnlich wie bei einem Schaufensterbummel, zwingt. Es handelt sich um eine ernst zu nehmende Erkrankung, die möglichst frühzeitig behandelt werden sollte.
Unter eine Ischämie versteht man eine verminderte oder aufgehobene Durchblutung eines Gewebes. Die Durchblutungsstörung kann verschiedene Ursachen haben und, je nachdem welches Gewebe bzw. Organ betroffen ist, verschiedene Beschwerden und Komplikationen verursachen. In manchen Fällen ist eine Ischämie auch ein Warnsignal bzw. Vorbote für eine gefährliche Komplikation – so gilt beispielsweise die transitorische ischämische Attacke (TIA), eine vorübergehende Minderdurchblutung im Gehirn, als Warnzeichen für einen Schlaganfall.
Eine Synkope ist eine plötzliche kurze Ohnmacht. Betroffene verlieren für einige Sekunden das Bewusstsein, erholen sich danach jedoch meist rasch wieder. Synkopen sind häufig harmlos, manchmal steckt jedoch eine behandlungsbedürftige Erkrankung dahinter, weswegen der plötzliche Bewusstseinsverlust ärztlich abgeklärt werden sollte. Formen, Ursachen, vorbeugende und Erste Hilfe-Maßnahmen – alles Wichtige zum Thema Synkope lesen Sie hier.