Das Reizdarmsyndrom ist eine komplexe Erkrankung, bei der Betroffene unter krampfartigen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung leiden, ohne dass es dafür eine eindeutige organische Ursache gibt. Wie die Symptome im Einzelnen aussehen, wie das Reizdarmsyndrom diagnostiziert wird, welche Therapieansätze es gibt und was man selbst tun kann, lesen Sie hier.
Die Darmflora umfasst alle Mikroorganismen, die sich im Darm ansiedeln. Sie besteht zum größten Teil aus Bakterien, die eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Bereitstellung lebenswichtiger Nährstoffe und der Abwehr von Schadstoffen und Krankheitserregern im Körper spielen. Lesen Sie hier die wichtigsten Fakten zur Darmflora.
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall – die Symptome einer Magen-Darm-Grippe sind sehr unangenehm, halten jedoch meist nur einige Tage an. Die Erkrankung, die mit der echten Grippe nichts zu tun hat, betrifft Kinder und Erwachsene und kann durch eine Vielzahl von Krankheitserregern hervorgerufen werden. Ursachen, Ansteckung, Symptome und Behandlung – lesen Sie hier alles Wichtige zum Thema Magen-Darm-Grippe.
Die von Wissenschaftlern entwickelte Low-FODMAP-Diät hilft PatientInnen mit einem Reizdarmsyndrom die Symptome zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Der Kernpunkt der Diät besteht darin, bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, von denen bekannt ist, dass sie die Erkrankung vorantrieben, zu reduzieren.
Ein Ileus ist ein mechanischer oder lähmungsbedingter Darmverschluss, und damit ein sehr häufiges Gesundheitsproblem. Bei dieser akuten Erkrankung kommt es zu einer Unterbrechung der Nahrungspassage und Aufstauung des Speisebreis. Wichtig ist eine rasche und exakte Ursachenabklärung und eine daran anschließende Behandlung, wobei heute insbesondere der Dünndarmileus meist erfolgreich konservativ therapiert werden kann. In einigen Fällen kann jedoch auch eine Operation notwendig werden.
Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, bei der die Dickdarmschleimhaut entzündet ist. Die Erkrankung tritt meist in Schüben auf und führt zu Symptomen wie Durchfall und starken Bauchschmerzen. Bei adäquater Behandlung lassen sich die Beschwerden lindern und die beschwerdefreie Zeit zwischen den Krankheitsschüben verlängern.
Blähungen sind Folge einer verstärkten Gasproduktion im Magen oder Darm. Mithilfe einfacher Mittel lassen sich Flatulenzen meistens gut mildern und verhindern.