Zwei Jahre Pandemie und kein Ende in Sicht. So lautet die düstere Prognose der Virologen. Doch auch wenn uns Sars-CoV-2 auf Dauer erhalten bleibt, das medikamentöse Armentarium zur Behandlung der Infektion wächst stetig. Während einige der Wirkstoffe bereits zugelassen sind, befinden sich weitere Ansätze in den letzten Phasen der klinischen Erprobung. Andere, bereits lange bekannte Arzneimittel und Therapien haben sich seit den ersten Tagen des Ausbruchs der Pandemie bewährt.
In Österreich hat das Nationale Impfgremium Ende April Schwangere als Priorisierungsgruppe in den Impfplan aufgenommen. In der Schweiz gilt eine Impf-Empfehlung für Schwangere, die chronisch krank sind oder im Alltag riskanten Kontakten ausgesetzt sind. Die deutsche Ständige Impfkommission empfiehlt Schwangeren mit Vorerkrankungen oder einem "erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände" eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem 2. Trimenon anzubieten. Was für bzw. was gegen eine Impfung von Schwangeren spricht, erfahren Sie hier.