Eierstockkrebs ist ein bösartiger Tumor der Eierstöcke. Die Erkrankung trifft vor allem Frauen nach der Menopause und wird oft erst spät entdeckt. Die Therapie hängt davon ab, wie weit das Ovarialkarzinom fortgeschritten ist und besteht in der Regel aus einer aufwändigen Operation. Die Prognose für Patientinnen hängt wesentlich von der Ausbreitung und Aggressivität des Tumors ab.
Eine Chemotherapie ist neben der Operation und der Strahlentherapie eine der zentralen Säulen der Krebsbehandlung. Dabei werden bösartige Tumoren mit Zytostatika behandelt. Diese Medikamente greifen in den Vermehrungszyklus der Krebszellen ein und werden in Form von Infusionen, Spritzen oder Tabletten gegeben. Da die zellschädigende Wirkung der Chemotherapie sich auch auf gesunde Zellen ausdehnen kann, kommt es zu den bekannten Nebenwirkungen.
Leukämien sind bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems und die häufigsten Krebs-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Sie führen unbehandelt zu schweren Erkrankungen, die ihrerseits rasch zum Tod führen. Dank neuer Behandlungsmethoden können heute jedoch rund 90 Prozent der betroffenen Kinder dauerhaft von Leukämien geheilt werden.