Das Reizdarmsyndrom ist eine komplexe Erkrankung, bei der Betroffene unter krampfartigen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung leiden, ohne dass es dafür eine eindeutige organische Ursache gibt. Wie die Symptome im Einzelnen aussehen, wie das Reizdarmsyndrom diagnostiziert wird, welche Therapieansätze es gibt und was man selbst tun kann, lesen Sie hier.
Die von Wissenschaftlern entwickelte Low-FODMAP-Diät hilft PatientInnen mit einem Reizdarmsyndrom die Symptome zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Der Kernpunkt der Diät besteht darin, bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, von denen bekannt ist, dass sie die Erkrankung vorantrieben, zu reduzieren.
Unter Fruktosemalabsorption versteht man eine Kohlehydratverwertungsstörung, bei der der Darm insbesondere nach dem Konsum von Obst und Säften auf die darin enthaltene Fruktose rebelliert.
Blähungen sind Folge einer verstärkten Gasproduktion im Magen oder Darm. Mithilfe einfacher Mittel lassen sich Flatulenzen meistens gut mildern und verhindern.
Bei Menschen mit einer Laktoseintoleranz kommt es nach dem Konsum von Milch oder Milchprodukten zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Grund hierfür ist, dass die Laktose (Milchzucker) aufgrund eines Enzymmangels nicht oder nur unzureichend verdaut werden kann. Die Behandlung basiert vor allem auf einer Anpassung der Ernährung.