Während der Eichenprozessionsspinner an sich ein harmloser Schmetterling ist, sind seine Raupen gesundheitsgefährdend. Ihre feinen Brennhaare sind giftig und können zu stark juckenden Hautausschlägen, Bindehautentzündungen bzw. bei Einatmen zu schweren Asthmaanfällen führen. Dazu müssen die Raupen nicht einmal berührt werden. Wenn ihre Haare abbrechen, werden sie durch den Wind in der Luft übertragen.
Bei einer Pollenallergie handelt es sich um eine allergische Erkrankung, die hierzulande weit verbreitet ist. Wie eine Pollenallergie entsteht, welche Behandlungen helfen und was Betroffene selbst tun können, um das Auftreten der unangenehmen Beschwerden zu verhindern, lesen Sie hier.
Asthma ist eine weit verbreitete Atemwegserkrankung, die u. a. durch Atemnot und Husten charakterisiert ist. Das Krankheitsbild, der Verlauf und die Krankheitslast können individuell sehr verschieden sein. Während leichtes und gut behandeltes Asthma Betroffene häufig kaum einschränkt, kann schweres Asthma die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Welche Formen von Asthma es gibt, wie die Erkrankung behandelt wird, was wichtig ist um Asthmaanfällen vorzubeugen und wie man Betroffenen im Notfall helfen kann, lesen Sie hier.
Husten ist zwar unangenehm, aber im Grunde genommen ein erwünschter Reinigungsmechanismus des Körpers, um unsere Atemwege von Fremdkörpern, Giftstoffen und Keimen zu befreien. In den Schleimhäuten der Atemwege befinden sich spezialisierte Zellen (Rezeptoren), die bei Reizung Impulse an das Hustenzentrum im Gehirn weiterleiten. Wird ein bestimmter Schwellenwert – ausgelöst etwa durch Rauchen oder eine Entzündung im Rahmen einer Erkältung – überschritten, löst das Gehirn im Atemzentrum und im Kehlkopf den Reflex und somit den Hustenreiz aus.