Mann schmiert sich Feuchtigkeitscreme auf die Hand
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Neurodermitis – Ursachen, Symptome, Behandlung

Neurodermitis ist eine häufige Hauterkrankung, die Kinder und Erwachsene betrifft und deren Ausprägung je nach Lebensalter sehr unterschiedlich sein kann. Sie geht mit trockener Haut, Juckreiz, Ekzemen und anderen Symptomen einher, die Hauterscheinungen können dabei an unterschiedlichen Körperstellen auftreten. Ursachen, Triggerfaktoren, Symptome, Behandlung - lesen Sie hier alles Wichtige über Neurodermitis.

Zusammenfassung

Factbox – Neurodermitis

Neurodermitis: Chronisch entzündliche Hauterkrankung

Ursache: Barrierestörung der Haut bedingt durch genetische Faktoren und Umweltfaktoren

Triggerfaktoren: Textilien, verschiedene Allergieauslöser, kalte oder trockene Luft und andere ungünstige klimatische Bedingungen, Tabakrauch, Stress u.v.m.

Symptome: Trockene Haut, Ekzeme, Juckreiz u.a.; unterschiedliche Ausprägung je nach Lebensalter

Mögliche Folgen/Komplikationen: Zusätzliche bakterielle Infekte (z.B. Staphylococcus aureus), Virus- und Pilzinfektionen, was weitere Beschwerden und Krankheiten zur Folge haben kann, selten Augenerkrankungen, kreisrunder Haarausfall u.a.

Behandlung: Mehrstufiges individuell abgestimmtes Therapieschema basierend auf entsprechenden Hautpflegemitteln, dem Meiden individueller Triggerfaktoren, anti-entzündlicher Lokaltherapie u.a.; in schweren Fällen zusätzlich systemische Immunsuppressiva, Phototherapie u.a.

Hausmittel (gegen Juckreiz): Wickeln und Auflagen mit abgekühltem (!) Kamillen-, Stiefmütterchen- oder Schwarztee oder rote Beete Saft, Arganöl, Nachtkerzenöl, Schwarzkümmelöl, Borretschsamenöl, Kokosöl u.a.

Die Wirkung von Hausmitteln ist oftmals umstritten und die Wirksamkeit und Verträglichkeit können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist es, bei Anwendung dieser oder anderer online recherchierter Hausmittel auf das eigene Bauchgefühl zu achten, vorsichtig vorzugehen und im Zweifel ärztlichen Rat heranzuziehen.

Was ist Neurodermitis?

Bei Neurodermitis (atopische Dermatitis, atopisches Ekzem) handelt es sich um eine chronisch-rezidivierende Hauterkrankung. Chronisch-rezidivierend bedeutet, dass die Erkrankung langandauernd (chronisch) ist, zwischendurch eine Besserung zeigt, aber phasenweise wiederkehrt (rezidivierend). Neurodermitis ist eine häufige Erkrankung, etwa zehn bis 15 Prozent* der Kinder und 1,5 bis drei Prozent* der Erwachsenen sind in Österreich betroffen, die Ausprägung der Neurodermitis ist je nach Lebensalter unterschiedlich. Es ist die häufigste chronische Hautkrankheit des frühen Kindes- und Jugendalters; auch bei Erwachsenen zeigt sich eine Zunahme der Krankheitshäufigkeit, wobei es sich hierbei meistens nicht um seit der Kindheit bestehende Hauterscheinungen handelt, sondern um Rezidive nach Phasen jahrelanger Symptomfreiheit.

Eine andere verwendete Bezeichnung für Neurodermitis ist atopische Dermatitis. Unter einer Dermatitis versteht man eine ekzematöse Reaktion (Ekzem), bei einer Atopie handelt es sich um eine anlagebedingte Bereitschaft auf bestimmte Substanzen bzw. natürliche oder künstliche Umweltstoffe überempfindlich zu reagieren (allergische Reaktion des Soforttyps, Typ-I-Allergie).

Ursache – wie entsteht Neurodermitis?

Die Entstehung und Entwicklung der Neurodermitis mit allen daran beteiligten Faktoren sind nicht vollständig geklärt und Gegenstand intensiver Forschung. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Faktoren an der Entstehung beteiligt sind. Einer dieser ist genetische Veranlagung. Die Veranlagung für Neurodermitis ist vererbbar, sind beide Eltern Neurodermitiker, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind eine atopische Dermatitis entwickelt stark erhöht.

Ein weiterer Faktor ist eine gestörte Hautbarriere. Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten. Als oberste Hautschicht grenzt die Epidermis (Oberhaut) den Köper zur Außenwelt ab. Die Oberhaut besteht aus mehreren Schichten, von unten nach oben sind dies: Stratum basale (Basalschicht), Stratum spinosum (Stachelzellschicht), Stratum granulosum (Körnerschicht), Stratum lucidum (Glanzschicht) und Stratum corneum (Hornschicht). Eine gesunde Oberhaut bildet eine nicht überwindbare Barriere für schädliche Mikroorganismen, außerdem schützt sie vor mechanischer Belastung und anderen äußeren Einflüssen.

Forschungsergebnisse zeigen, dass bei Neurodermitis die natürliche Barrierefunktion der Haut gestört ist, die Hornschicht kann ihre Schutzfunktion nicht richtig erfüllen, was auf Genveränderungen zurückzuführen sein kann, etwa auf Mutationen im Gen für das Protein Filaggrin. Filaggrin ist in der Stachelzellenschicht lokalisiert und sehr wichtig für den Erhalt einer intakten Hautbarriere. Es bildet die Grundlage der natürlichen Feuchtigkeit der Oberhaut und verhindert einen gesteigerten transepidermalen Wasserverlust. Ist der transepidermale Wasserverlust erhöht, dann kann die Feuchtigkeit in der Haut des Betroffenen nicht richtig gespeichert werden, was dazu führt, dass die Haut leicht austrocknet und auf bestimmte Stoffe und Auslöser schnell mit einer Entzündung und Juckreiz reagiert. Viele Träger dieser Mutation zählen zu den Betroffenen einer atopischen Dermatitis. Auch andere genetisch bedingte Veränderungen, z.B. der Barriereproteine und Barrierelipide, führen zu einem erhöhten transepidermalen Wasserverlust und begünstigen die Entstehung der Hauterkrankung.

Auch die mikrobielle Barrierefunktion ist bei Betroffenen beeinträchtigt, was eine Besiedelung der Haut mit verschiedenen Erregern begünstigt. Die Epidermis erfüllt ihre mikrobielle Barrierefunktion u.a. mittels bestimmter Moleküle, sogenannte Defensine, die der unspezifischen Immunabwehr von mikrobiellen Erregern dienen. Bei Menschen mit Neurodermitis fehlen diese oder sind nur in ungenügender Menge vorhanden, wodurch bestimmte Krankheitserreger leichter in die Haut eindringen können, was die Neigung zu einer Infektion und Entzündung verstärkt. Darüber hinaus werden noch viele andere Faktoren und Hypothesen diskutiert (z.B. übertriebene Hygiene).

Zusammengefasst ist es also nicht eine einzige Ursache, die zur Entwicklung der für Neurodermitis typischen Symptome führt, sondern ein multifaktorieller Prozess (herabgesetzte Barrierefunktion und verminderte Immunabwehr der Haut, gestörte Regulation des Immunsystems etc.).

Symptome

Vorherrschende Symptome der Neurodermitis sind trockene Haut, entzündliche Hautveränderungen (Ekzeme) und Juckreiz, welcher von Betroffenen häufig als besonders quälend empfunden wird. Trockene Haut begünstigt die höhere Empfindlichkeit von Betroffenen gegenüber Umwelteinflüssen. Von den Ekzemen, welche sich u.a. durch Rötung, Bläschenbildung, Schuppung und Nässen auszeichnen können, können unterschiedliche Hautbereiche unterschiedlich stark betroffen sein.

Neurodermitis verläuft in Schüben, was bedeutet, dass es nach Phasen der Beschwerdefreiheit zu Phasen mit einer (deutlichen) Verschlechterung des Hautbildes kommt. Je nach Lebensalter ist die Ausprägung der Erkrankung unterschiedlich, wobei sich nicht nur die Hauterscheinungen unterscheiden, sondern auch die bevorzugt betroffenen Körperstellen.

Bei Säuglingen zeigen sich die Hauterscheinungen vor allem im Gesicht und am Kopf, wo sich ein Milchschorf bildet (Schuppenbezirke, Schuppenkrusten auf geröteter Haut). Die Hautveränderungen können nässen, nicht selten kommt es zu starkem Juckreiz und Infektionen. Vor allem wenn sich das Kind aufkratzt besteht die Gefahr, dass sich die offenen Hautstellen infizieren. Auch der Stamm und die Extremitäten, besonders die Streckseiten von Armen und Beinen, können in den ersten Lebensmonaten betroffen sein. Im Kleinkindalter sind zunehmend mehr die Beugen größerer Gelenke betroffen (Beugeekzeme), neben Ellen- und Kniebeugen können auch das Gesicht, der Hals und der Nacken betroffen sein.

Bei Jugendlichen und Erwachsenen zeigen sich die Hauterscheinungen generell bevorzugt an bestimmten Körperstellen, dazu zählen u.a. Hals und Nacken, oberer Brustbereich, Schultergürtel, Stirn-, Augen- und Mundbereich, Ellenbeugen, Kniekehlen, Handrücken, Handflächen und Handgelenke und der Fußbereich. Die Haut ist an diesen Stellen gerötet, trocken und leicht reizbar. Hinzu kommt der teils heftige und sehr quälende Juckreiz, der zum Kratzen veranlasst, was wiederum Infektionen und abgewetzte Fingernägel begünstigt. Ferner kommt es mit zunehmendem Alter zu einer Verstärkung der Lichenifikation (lederartige Hautverdickung, Vergröberung, Aufhellung der betroffenen Hautstellen).

Während sich bei Kindern oftmals milde bis moderate Verlaufsformen zeigen, nimmt die Neurodermitis bei Erwachsenen oft einen schwereren Verlauf. Nicht selten entwickeln sich die Symptome auch abhängig von der beruflichen Tätigkeit (berufliche Belastungsfaktoren, z.B. vermehrt Handekzeme bei verstärkter Arbeit mit den Händen). Neben den typischen Symptomen (trockene Haut, Ekzeme, Juckreiz) gibt es eine Reihe weiterer Anzeichen, die bei Betroffenen häufiger beobachtet werden, mit zunehmendem Alter vermehrt auftreten und auf eine mögliche Veranlagung zu Neurodermitis hinweisen können (atopische Stigmata). Dazu zählen blasse Haut im Bereich der Mundpartie, vertiefte Hautlinien, Einfaltungen der Haut unterhalb des unteren Augenlids (Dennie-Morgan-Falte), helle Hautzeichnungen nach mechanischer Reizung (weißer Dermographismus), Ausdünnung der (v.a. seitlichen) Augenbrauen (Hertoghe-Zeichen), eingerissene Ohrläppchen und Mundwinkel, hartnäckige Hautinfektionen u.a.

Die Auflistung der hier angeführten Anzeichen und Symptome kann unvollständig sein, zudem kann ein Symptom bei Auftreten harmlos oder Anzeichen für eine andere Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Symptom bei Neurodermitis auftreten. Im Zweifelsfall oder bei Verdacht auf eine Hautkrankheit sollte das ärztliche Gespräch gesucht werden.

Triggerfaktoren

Es gibt verschiedene Auslöser, die zu einem Neurodermitis-Schub führen können. Zu beachten ist, dass Betroffene sehr unterschiedlich auf die jeweiligen Auslöser reagieren. Häufige Triggerfaktoren sind Textilien (z.B. Wolle), trockene oder kalte Luft und stärkere Temperaturschwankungen, Allergieauslöser wie Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben, bestimmte Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln, hautreizende Kosmetika und Hautreinigungsmittel, Tabakrauch, Schweiß, Stress, Trauer und andere psychische Belastungen u.a.

Diagnose

Es gibt verschiedene Kriterien die für eine Diagnose erfüllt sein müssen, was bedeutet, dass eine bestimmte Anzahl und Konstellation von Symptomen vorliegen muss, um die Diagnose stellen zu können. Eine ausführliche Abklärung ist sehr wichtig, um andere Krankheiten auszuschließen (z.B. andere Ekzeme wie das seborrhoische Ekzem oder Kontaktekzeme, Psoriasis, Pilzinfektionen, Skabies (Krätzmilbe) u.a.; Differentialdiagnose), die Diagnose zu bestätigen und alle Umstände der Erkrankung genau zu erfassen (Form, Schweregrad, mögliche Triggerfaktoren etc.). Nach einer Anamnese und körperlichen Untersuchung können zu diesen Zwecken je nach individueller Situation noch weitere Untersuchungen notwendig sein (Blutuntersuchung, entsprechende Allergietests, Hautbiopsie (selten) u.a.).

Behandlung

Es gibt viele therapeutische Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Beschwerden zu lindern und neuerliche Schübe zu verhindern, allen voran das Meiden individueller Trigger (z.B. Stress, Wollkleidung, Kontakt mit hautreizenden Stoffen wie Reinigungsmitteln, trockene Luft etc.) sowie eine sorgfältige tägliche Hautpflege mit geeigneten Hautpflegemitteln (Emolenzien).

Emolenzien sind pflegende und hydratisierende Salben, Cremen und Lotionen, die der Haut Feuchtigkeit und Fette zuführen, die Haut „weich machen“ und dem gesteigerten transepidermalen Wasserverlust entgegenwirken. Es stehen verschiedene Hautpflegemittel zur Verfügung, darunter auch solche mit Harnstoff (nicht bei Kindern anzuwenden), Glycerin, Milchsäure, Ceramiden und anderen Zusätzen. Welche Mittel zur Hautpflege am besten geeignet sind ist vom individuellen Hautzustand abhängig (betroffene Flächen, Stadium, sind die Stellen trocken, lichenifiziert oder zeigen sich akut entzündliche, nässende Ekzeme? etc.) und muss genau abgeklärt werden. Ferner ist die richtige Hautreinigung wichtig. Badezusätze sollten einen niedrigen pH-Wert haben oder pH-neutral sein sowie seifen- und duftstofffrei. Wichtig ist es, nicht zu heiß zu duschen oder zu baden und die Haut vorsichtig abzutrocknen (nicht zu stark „rubbeln“).

Bei Ekzemen ist es wichtig, diese rasch unter Kontrolle zu bringen und das Auftreten neuer Schübe zu verhindern. Zu diesem Zweck stehen verschiedene entzündungshemmende Lokaltherapien zur Verfügung, darunter topische Kortikosteroide und sogenannte Calcineurininhibitoren, die im Rahmen der Behandlung wie verordnet auf die Haut aufgetragen werden müssen. In schweren Fällen bzw. bei nicht ausreichender Wirksamkeit der örtlichen Behandlung können weitere therapeutische Maßnahmen erforderlich sein, darunter Phototherapie (Lichttherapie) und systemische medikamentöse Therapien (z.B. Cyclosporin A bei schwerer, therapierefraktärer („mit üblichen Mitteln nicht therapiebar“) Neurodermitis). Mögliche zusätzliche Hautinfektionen werden erregerspezifisch behandelt.

Bei Bedarf können weitere unterstützende Maßnahmen eingesetzt werden, etwa Antihistaminika, monoklonale Antikörper gegen entzündungsfördernde Immunbotenstoffe, weitere Hautpflegemittel gegen Juckreiz, spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) bei nachgewiesener Allergie, Entspannungstechniken, psychologische Unterstützung etc. Die Behandlung wird individuell geplant, bei der Therapieplanung müssen das Alter des Patienten, die Lokalisation der Hauterscheinungen, der generelle Verlauf der Erkrankung, der individuelle Leidensdruck und andere Aspekte berücksichtigt werden.

* Angaben variieren in der Literatur

  • Autor

    Katharina Miedzinska, MSc

    Medizinjournalistin

    Katharina Miedzinska-Baran ist eine freie Medizinjournalistin, Biologin und Diätologin mit umfangreicher Expertise in der Erstellung medizinischer Inhalte sowie großem Interesse an Gesundheitsthemen.

Leitner H.; Systemische Therapie der atopischen Dermatitis, Ärzte Krone 08/2018, Ärztekrone VerlagsgesmbH

Volc-Platzer B.; Neurodermitis, Spectrum Dermatologie 01/2017, MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH

Kammerer S.; Neue Therapieoptionen bei atopischer Dermatitis, CongressSelection Dermatologie 01/2017, Rosenfluh Publikationen AG

Duffner K.; Psoriasis und Neurodermitis sind die häufigsten Hauterkrankungen, CongressSelection 10/2017, Rosenfluh Publikationen AG

Neue Neurodermitis-Leitlinie: Bremse für Antihistaminika, Apotheker Krone 18/2016, Ärztekrone VerlagsgesmbH

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Richter A.; Neurodermitis – Genregion entdeckt, Deutsches Ärzteblatt 98(7)/2001, Deutscher Ärzteverlag GmbH

Verändertes Hautmikrobiom bei Neurodermitis, Deutsches Ärzteblatt, 13.02.2018, URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/89190/Veraendertes-Hautmikrobiom-bei-Neurodermitis

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