viele verschiedene Nahrungsergänzungsmittel auf einem Tisch

Nahrungsergänzungsmittel – was muss man beachten?

Wer sich ausgewogen mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ernährt, hat seinen Nährstoffbedarf meist ausreichend abgedeckt. Anders sieht es aus, wenn ein nachgewiesener Nährstoffmangel besteht oder wenn der Körper einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen hat. Nahrungsergänzungsmittel können dann sinnvoll sein, allerdings gibt es im Umgang damit einiges zu beachten. Lesen Sie hier, wer Nahrungsergänzungsmittel wirklich braucht, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche weiteren wichtigen Fakten es zu diesem Thema gibt.

Zusammenfassung

Nahrungsergänzungsmittel

Definition: konzentrierte Quellen von Nährstoffen, die als Ergänzung zur normalen Ernährung in dosierter Form eingenommen werden

Arten: Vitamine, Provitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Omega-3-Fettsäuren, Eiweißbestandteile, Ballaststoffe, probiotische Kulturen,…

Einnahme: i.d.R. zusammen mit einer Mahlzeit; Tabletten oder Kapseln mit ausreichend Wasser; Dosierungsempfehlung nicht überschreiten

Sinnvoll für: Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere, ältere Menschen, Hochleistungssportler:innen, Veganer:innen, Raucher:innen, Menschen mit einseitigen oder ungesunden Ernährungsgewohnheiten, mit hohem Alkoholkonsum, mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Menschen, die dauerhaft bestimmte Medikamente einnehmen müssen

Gesetzliche Lage in Österreich: In Österreich fallen Nahrungsergänzungsmittel unter das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG), gelten rechtlich als Lebensmittel und benötigen keine Zulassung

Nahrungsergänzungsmittel für Kinder: In der Regel benötigen gesunde Kinder keine Nahrungsergänzungsmittel. Ausnahme sind Säuglinge, hier ist die Supplementierung mit Vitamin D und Fluorid empfohlen

Mögliche Nachteile von Nahrungsergänzungsmittel: Überdosierung, Wechselwirkungen, mangelhafte Qualität, unnötige Einnahme

 

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel sind dazu bestimmt, die allgemeine Ernährung zu ergänzen oder den Körper gezielt mit bestimmten Nährstoffen zu versorgen. Sie bestehen aus einem Konzentrat von Nährstoffen oder anderen Substanzen mit ernährungsbezogener oder physiologischer Wirkung. Dazu gehören beispielsweise Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente, aber auch Fettsäuren, Aminosäuren oder sekundäre Pflanzenstoffe. Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch keine Arzneimittel und dürfen auch nicht als solche verwendet werden. Vielmehr gelten sie als Lebensmittel und werden in verschiedenen dosierten Darreichungsformen angeboten – etwa in Form von Kapseln, Tabletten, Brausetabletten, Pulvern oder Trinkampullen.

Welche unterschiedlichen Nahrungsergänzungsmittel gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln, die sich in ihren Inhaltsstoffen, ihrer Dosierung und ihren Anwendungsgebieten unterscheiden. Zu den häufigsten Arten gehören:

  • Vitamine: Diese zählen zu den am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmitteln. Beispiele sind Vitamin C, Vitamin E oder Folsäure.
  • Provitamine: Das sind zunächst nicht wirksame Vorstufen von Vitaminen, die der Körper in wirksame Vitamine umwandelt. Beispiele dafür sind Provitamin D oder Betacarotin.
  • Mineralstoffe: Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stoffwechselvorgängen. Beispiele sind Calcium, Magnesium oder Kalium.
  • Spurenelemente: Das sind Mineralstoffe, die der Körper nur in sehr geringen Mengen benötigt, die aber dennoch unverzichtbar sind. Beispiele sind Eisen, Jod oder Zink.
  • Omega-3-Fettsäuren: Diese kommen etwa in fettem Fisch wie Lachs und Makrele vor, sind aber auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.
  • Eiweißbestandteile: Beispiele hierfür sind L-Carnitin oder L-Cystein.
  • Ballaststoffe: Das sind sogenannte unverdauliche Kohlenhydrate, die zum Beispiel in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst oder vielen Gemüsesorten enthalten sind und auch als Nahrungsergänzungsmittel verfügbar sind.
  • Probiotische Kulturen: Das sind lebende Mikroorganismen, in der Regel „gute“ Bakterien, die in Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln vorkommen.

Die wichtigsten Nährstoffe und ihre Wirkungen

  • Kohlenhydrate: Sie sind die wichtigsten Energielieferanten für den menschlichen Körper.
  • Fette: Sie dienen nicht nur als Energielieferanten, sondern auch als Energiespeicher und sind wichtige Regulatoren verschiedener Stoffwechselvorgänge.
  • Eiweiße: Sie sind die Bausteine des Körpers und werden für den Aufbau und die Reparatur von Geweben, sowie für die Produktion von Hormonen, Enzymen und Antikörpern benötigt.
  • Vitamine: Diese organischen Verbindungen benötigt der Körper in kleinen Mengen, um wichtige Funktionen wie die Unterstützung des Immunsystems, die Energiegewinnung, die Zellregeneration und den Schutz vor Krankheiten zu erfüllen.
  • Mineralstoffe: Diese anorganischen Verbindungen benötigt der Körper ebenfalls in kleinen Mengen. Sie sind entscheidend für den Aufbau und Erhalt von Zähnen und Knochen, die Blutdruckregulation, die Funktion des Nervensystems und die Muskelkontraktion.

Zulassung von Nahrungsergänzungsmitteln – gesetzliche Lage in Österreich

In Österreich fallen Nahrungsergänzungsmittel unter das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG). Sie gelten rechtlich als Lebensmittel und benötigen daher – anders als Medikamente – keiner Zulassung, Meldung oder Registrierung. Dennoch gibt es gemäß der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) verpflichtende Kennzeichnungselemente:

  • Bezeichnung der kennzeichnenden Nährstoffe oder sonstigen Stoffe
  • Empfehlung für die empfohlene tägliche Verzehrmenge
  • Warnhinweis, dass die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten werden darf
  • Hinweis, dass das Nahrungsergänzungsmittel außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren ist
  • Irreführende und krankheitsbezogene Angaben sind verboten

Wann sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?

Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln für die meisten Menschen nicht notwendig. Allerdings gibt es bestimmte Personengruppen, für die der vorübergehende Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein kann. Dazu zählen vor allem:

  • Frauen mit Kinderwunsch und schwangere Frauen: Frauen, die schwanger werden wollen oder schwanger sind, wird die Supplementierung von Folsäure empfohlen, da eine ausreichende Zufuhr dieses Vitamins, das in der Schwangerschaft vermehrt benötigt wird, über die normale Ernährung kaum möglich ist. Folsäure ist vor allem für die normale Entwicklung von Rückenmark und Gehirn des Embryos wichtig. Ebenfalls empfohlen wird Schwangeren und Stillenden die Supplementierung von Jod, da dieses essenzielle Spurenelement eine zentrale Rolle für das Wachstum und die gesunde Entwicklung von Organen, Nervensystem und Muskulatur des Embryos und Babys spielt.
  • Hochleistungssportler:innen Neben einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung, die als Basis für eine optimale Nährstoffversorgung dient, können Hochleistungssportler:innen gezielt und nach Rücksprache mit einer Fachkraft ihren zusätzlichen Bedarf an Proteinen, Kreatin, Omega-3-Fettsäuren und bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin D, Magnesium und Eisen mit Nahrungsergänzungsmitteln abdecken.
  • Vegane Ernährung Menschen, die sich vegan ernähren, haben ein erhöhtes Risiko für einen Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Vitamin B12, Jod, Selen oder Eisen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann helfen, diesen Mangel auszugleichen.
  • Ältere Menschen Mit dem Alter reduziert sich die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu bilden. Expert:innen empfehlen daher vor allem Menschen über 65, die wenig Zeit im Freien verbringen, in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt oder chronisch krank sind, Vitamin D über Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Auch die Aufnahme von Vitamin B12 kann bei älteren Menschen verringert sein, weshalb nach einer Messung der Vitamin B12-Konzentration im Blutplasma eine Supplementierung sinnvoll sein kann.

Weitere Risikogruppen, für die die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein kann, sind:

  • Raucher:innen
  • Menschen mit einseitigen oder ungesunden Ernährungsgewohnheiten
  • Menschen mit hohem Alkoholkonsum
  • Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Menschen, die dauerhaft bestimmte Medikamente einnehmen müssen

In jedem Fall ist es wichtig, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln vorab mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin zu besprechen.

Nahrungsergänzungsmittel für Kinder – was ist zu beachten?

Gesunde Kinder sind in unseren Breiten in der Regel ausreichend mit den meisten Nährstoffen versorgt und sollten nach Ansicht von Expert:innen keine Nahrungsergänzungsmittel erhalten. Diese sind zum einen kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung; zum anderen sind Nahrungsergänzungsmittel häufig hoch dosiert, und es gibt kaum Daten zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit der enthaltenen Stoffe.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen: So wird von Fachgesellschaften für Pädiatrie bei Säuglingen die Supplementierung von Vitamin D und Fluorid empfohlen, um Rachitis und Karies vorzubeugen. Bei Kindern, bei denen möglicherweise ein Nährstoffmangel vorliegt, sollte man sich ärztlich beraten lassen, bevor Nahrungsergänzungsmittel verabreicht werden.

Wann und wie sollten Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden?

Die Expert:innen empfehlen, Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen und Tabletten oder Kapseln mit ausreichend Wasser zu schlucken.

Nahrungsergänzungsmittel – Nachteile

Neben den potenziellen Vorteilen können Nahrungsergänzungsmittel auch einige Nachteile haben:

  • Überdosierung: Manche Nahrungsergänzungsmittel können schädlich sein, wenn sie in zu hohen Dosen eingenommen werden. Das gilt zum Beispiel für Vitamin A (Betacarotin), das bei Überdosierung zu Schäden im Knochenbau führen und bei Raucher:innen das Risiko für Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Auch bei den Vitaminen C, D und E sowie bei Kalium bestehen Risiken, wenn sie überdosiert werden.
  • Wechselwirkungen: Zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel können, ebenso wie bestimmte Lebensmittel, zu Wechselwirkungen mit Medikamenten führen. Ein Beispiel ist Vitamin K, das Wechselwirkungen mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten hervorrufen kann.
  • Mangelhafte Qualität: Nahrungsergänzungsmittel zählen zu den Lebensmitteln, und es gibt keine speziellen Zulassungsverfahren für sie. Deshalb kann ihre Qualität stark variieren.
  • Unnötige Einnahme: In vielen Fällen können die Nährstoffe, die in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sind, auch durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung aufgenommen werden.
  • Hohe Kosten: Nahrungsergänzungsmittel können teuer sein und das Budget belasten.

Die wichtigsten Tipps für den Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln im Internet

  • Informieren Sie sich vor dem Kauf bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin, welche Nährstoffe Sie wirklich benötigen, und klären Sie mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten ab.
  • Entscheiden Sie sich für seriöse Anbieter: Kaufen Sie Nahrungsergänzungsmittel am besten nur bei registrierten Online-Apotheken oder seriösen, auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisierten Onlineshops. Achten Sie auf das Impressum: Es muss vollständige Kontaktdaten enthalten. Sinnvoll ist auch die Prüfung der Bewertungen des Anbieters.
  • Seien Sie vorsichtig bei unrealistischen Versprechen: Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel und können keine Krankheiten heilen.
  • Prüfen Sie die Inhaltsstoffe: Die Inhaltsstoffe müssen vollständig und transparent deklariert sein.
  • Achten Sie auf präzise Verzehrempfehlungen: Die Angaben zur Dosierung und zu möglichen Wechselwirkungen sollten klar und nachvollziehbar sein.
  • Seien Sie vorsichtig bei Produkten, die ausschließlich im Internet vertrieben werden.
  • Vergleichen Sie Preise: Diese können stark variieren. Informieren Sie sich über die Preise verschiedener Anbieter.

FAQ

In vielen Fällen haben künstlich hergestellte Vitamine die gleiche chemische Struktur wie natürliche Vitamine und werden vom Körper ebenso gut aufgenommen und verwertet. Bei einigen Vitaminen, wie zum Beispiel Vitamin E, gibt es jedoch feinstrukturelle Unterschiede zwischen der künstlichen und der natürlichen Form, die die Aufnahme und Verwertung durch den Körper beeinflussen können. Manchmal wird die synthetische Form etwas schlechter vom Körper aufgenommen. Andererseits kommen natürliche Vitamine oft in Kombination mit anderen Nährstoffen vor, was die Aufnahme und Wirkung des Vitamins ebenfalls beeinflussen kann.

Ja, das können sie. Auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Expert:innen warnen, dass Vitamine wie A, D und E sowie Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer oder Omega-3-Präparate in zu hohen Dosen gesundheitsschädlich sein können. Mögliche Folgen sind ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Vitamin A), Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit (Vitamin D), ein höheres Risiko für Prostatakrebs (Vitamin E), Hyperkaliämie (Kalium), unerwünschte Wirkungen auf die Leber (Kupfer) und ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei Menschen mit bestehenden oder sich abzeichnenden Herzerkrankungen (Omega-3-Präparate).

Nahrungsergänzungsmittel können besonders in bestimmten Lebensphasen oder für bestimmte Personengruppen sinnvoll sein. Das ist der Fall, wenn der Körper mehr Nährstoffe benötigt, zum Beispiel Folsäure für Frauen mit Kinderwunsch oder Schwangere. Sie können auch wichtig sein, wenn ein Risiko für Nährstoffmangel besteht, wie bei veganer Ernährung. Zudem können Nahrungsergänzungsmittel für Raucher:innen , Menschen mit einseitiger oder ungesunder Ernährung, hohem Alkoholkonsum, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder bei langfristiger Einnahme von Medikamenten nützlich sein.

Ja, das können sie. Genau wie bestimmte Lebensmittel können auch Nahrungsergänzungsmittel die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. Das gilt zum Beispiel für Blutgerinnungshemmer, Blutdruckmedikamente, Schmerzmittel, Antidepressiva oder die Anti-Baby-Pille. Ein Beispiel: Wenn Magnesium zusammen mit blutdrucksenkenden Medikamenten eingenommen wird, kann es zu einem stärkeren Blutdruckabfall kommen.

  • Autor

    Mag. Gabriele Vasak

    Medizinjournalistin

    Gabriele Vasak ist seit 2019 freie Journalistin in der DocFinder-Redaktion. Ihr besonderes Interesse liegt schon lange im Bereich der medizinischen Contentproduktion. Im Jahr 2006 wurde sie mit dem Medienpreis für Gesundheitsförderung & Prävention des Fonds Gesundes Österreich ausgezeichnet, und im Jahr 2010 erhielt sie den Pressepreis der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

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