Die Schmerzmedizin oder Schmerztherapie befasst sich mit der Prävention, Diagnose, Behandlung und Langzeitbetreuung von PatientInnen mit chronischen Schmerzzuständen. SchmerztherapeutInnen arbeiten eng mit SpezialistInnen aus verschiedenen medizinischen Bereichen zusammen, um eine umfassende Betreuung für Menschen mit anhaltenden Schmerzen zu gewährleisten. Ihr Ziel ist es, die Ursachen des Schmerzes zu identifizieren und durch individuell angepasste Behandlungspläne zu lindern. Dies kann den Einsatz von Medikamenten, physikalischen Therapien, psychologischer Unterstützung und manchmal auch minimal-invasiven Verfahren umfassen.
Paracetamol ist eines der bekanntesten Schmerzmittel und wird häufig zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt. Es gehört zu den sogenannten nicht-opioiden Schmerzmitteln und ist in Form von Tabletten, Zäpfchen oder Sirup erhältlich.
Die chronische Erkrankung ist durch generalisierte Schmerzen der Muskulatur und des Bindegewebes gekennzeichnet, hinzu kommen können noch viele andere Symptome.
Bei Gicht handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die durch eine erhöhte Harnsäure-Konzentration im Blut entsteht.
Unter chronischen Schmerzen versteht man alle Schmerzen, die länger andauern als es nach einer akuten Ursache nachvollziehbar wäre. Anders als beim akuten Schmerz hat der chronische Schmerz keine Funktion als Warnsignal, sondern stellt ein eigenständiges Krankheitsbild dar.
Migräne ist nicht heilbar, es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, um die Häufigkeit und Intensität der Attacken zu reduzieren.
Polyneuropathien sind Reizleitungsstörungen des peripheren Nervensystems, die sich als Miss-, Minder- oder Fehlempfindungen äußern.
Schmerz hat viele Formen, und moderne Schmerzmittel sind für die Behandlung von einfachen Kopfschmerzen bis zu chronischen Schmerzen geeignet. Die Auswahl an Schmerzmedikamenten ist groß – sie reicht von rezeptfreien Präparaten bis zu starken Opiaten.
Woran Sie eine Gürtelrose erkennen und wie die Krankheit behandelt wird, lesen Sie hier.
Diclofenac ist ein bekanntes Schmerzmittel, das entzündungshemmend, schmerzstillend und fiebersenkend wirkt. Es wird bei leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt und ist in verschiedenen Anwendungsformen erhältlich, darunter Tabletten, Salben, Zäpfchen und Gels.
Ibuprofen ist ein bekanntes Schmerzmittel, das auch gegen Entzündungen und Fieber wirkt. Es gehört zu den sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) und ist in Form von Tabletten, Salben oder als Sirup verfügbar.
Eine akute Bauchspeicheldrüsen-Entzündung kann verschiedene Komplikationen verursachen und lebensbedrohlich sein, heilt mit der richtigen Therapie jedoch zumeist wieder ab.
Der Wirkstoff Paracetamol hilft gegen Kopfschmerzen, macht aber möglicherweise auch eher bereit, Risiken einzugehen, so eine neue Studie.
Der Anästhesist und Schmerzmediziner Priv. Doz. Dr. Christopher Gonano, MMSc, MBA, MLS; beantwortet Fragen zum Thema Tumorschmerz.
Ein Ileus ist ein mechanischer oder lähmungsbedingter Darmverschluss, und damit ein sehr häufiges Gesundheitsproblem.
Hauptrisikofaktor für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom, HCC), der häufig in Lunge und Knochen streut, ist eine Leberzirrhose.
Das Multiple Myelom ist nicht heilbar, aber Lebenszeit und -qualität der Betroffenen können heute deutlich verlängert bzw. verbessert werden.
Juckreiz (Pruritus) kann erhebliche Beschwerden verursachen und Betroffene zu vermehrten Kratzen verleiten - ein Teufelskreis.