Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) liegen dann vor, wenn das Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig schlägt.
Bei einem Herzinfarkt kommt es zum Verschluss eines Herzkranzgefäßes. Das ist meist bedingt durch ein Blutgerinnsel an einer bereits verengten Stelle des Gefäßes.
Bei Frauen äußern sich die Symptome eines Herzinfarkts anders als bei Männern. Die Gefahr wird daher häufig nicht rechtzeitig erkannt.
Eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) ist eine Entzündung des Herzmuskels, die akut oder chronisch sein kann. Ausgelöst wird sie häufig durch Viren.
Die KHK ist häufig mit Schmerzen im Brustraum verbunden und kann zu Herzinsuffizienz und schlimmstenfalls zum Herzinfarkt führen. Mit einer adäquaten Behandlung kann man aber gut mit einer KHK leben.
Was Sie tun können, um einer Herzinsuffizienz vorzubeugen, lesen Sie hier.
Wenn Blutgefäße stark geschädigt sind oder die Herzklappen nicht mehr richtig arbeiten, muss Ersatz her. Diese Lebensretter bestehen in der Regel aus Kunststoffen. Neben vielen Vorteilen haben diese Materialien einen wesentlichen Nachteil beim Kontakt mit Blut.
Wissenschaftler des Institute of Science and Technology (IST) Austria fanden heraus, dass Blut deutlich turbulenter fließt als bisher angenommen wurde. Diese Entdeckung ist insofern interessant, weil ein unregelmäßiger Blutfluss mit vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa Arteriosklerose in Zusammenhang steht.
Eine Publikation berichtet über neue Erkenntnisse zum komplexen Zusammenspiel des sympathischen Nervensystems und den Nieren bei der Entstehung der salzsensitiven Hypertonie. Es konnte gezeigt werden, dass Alpha1-Adrenorezeptor-Blocker die Aktivität des Natrium-Wiederaufnahmeprozesses in in den Nieren reduzieren.
Schon der Genuss von einem kleinen Glas Alkohol täglich erhöht das Risiko für Vorhofflimmern. Im Vergleich zu Menschen, die gar keinen Alkohol trinken, steigt die Wahrscheinlichkeit für solche Herzrhythmusstörungen um 16 Prozent, berichten Forscher um Renate Schnabel von der Universität Hamburg-Eppendorf.
Zum ersten Mal hat eine Studie gezeigt, dass lauter Fluglärm in der Nacht innerhalb von zwei Stunden zum Herz-Kreislauf-Tod führen kann.
Wer mit dem Fahrrad oder dem Zug zur Arbeit kommt, bleibt gesünder und hat ein niedrigeres Erkrankungs- und Sterberisiko als Autofahrer. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Imperial College London und der University of Cambridge die die Gesundheitsdaten von 300.000 Pendlern über einen Zeitraum von 25 Jahren hin untersuchten.
Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, die meist chronisch verläuft. Es gilt als Risikofaktor für einen Schlaganfall. Wenn Vorhofflimmern adäquat behandelt wird, können die meisten Menschen trotzdem ein normales Leben führen.
Ein Schock ist eine lebensbedrohliche Kreislaufstörung, bei der der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt wird.
Zu einer Histaminintoleranz kommt es aufgrund einer Enzymmangel-Erscheinung.
Angina pectoris macht sich als unangenehmes Druckgefühl bemerkbar und wird durch Verengungen der Blutgefäße des Herzens verursacht.
Rund 6.800 Todesfälle jährlich könnten in Österreich verhindert werden, wenn die "stille Gefahr" erhöhter Cholesterinwerte erkannt wird. Experten fordern die Politik auf, zu handeln.
Eine Dyspnoe kann verschiedene Ursachen haben, und sie kann auch Ausdruck einer lebensbedrohlichen Erkrankung sein.