Zusammenfassung
Typ-2-Diabetes
Definition: Stoffwechselerkrankung, bei der es zu erhöhten Blutzuckerwerten kommt
Ursachen und Risikofaktoren: genetische, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, fett- und zuckerreiche Ernährung mit wenig Ballaststoffen, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, höheres Lebensalter, bestimmte Medikamente, bestimmte Erkrankungen
Symptome: zunächst unspezifisch; später vermehrter Durst, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit, Schwindel, Schwäche, verschwommenes Sehen, Sehverschlechterungen, trockene Haut, Juckreiz, schlecht heilende Wunden, Muskelkrämpfe, häufige (Harnwegs-)Infekte
Folgeerkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schädigungen der Augen, Nieren, Nerven, diabetisches Fußsyndrom
Diagnose: Nüchternblutzucker, Zuckerbelastungstest (oraler Glukosetoleranztest, oGTT), Langzeitzuckerwert HbA1c, weitere Blutparameter, körperliche Untersuchung
Behandlung: Lebensstilmaßnahmen (Ernährung, Bewegung, Übergewichtsabbau), Medikamente bis Insulin
Was ist Typ-2-Diabetes?
Typ-2-Diabetes ist eine Form der sogenannten Zuckerkrankheit, bei der der Zuckerstoffwechsel massiv gestört ist. Normalerweise übernimmt das Hormon Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, die wichtige Aufgabe, den aus der Nahrung aufgenommenen Zucker in die Zellen zu transportieren, wo er als lebensnotwendige Energie gebraucht wird. Nach jeder Mahlzeit gibt die Bauchspeicheldrüse Insulin ins Blut ab. Bei Typ-2-Diabetes funktioniert dieser Prozess jedoch nicht wie er sollte. Der Zucker kann nicht in die Zellen aufgenommen werden und bleibt im Blutkreislauf. Man bezeichnet diesen Zustand als Insulinresistenz.
Hinzu kommt, dass die Bauchspeicheldrüse in Folge immer mehr Insulin produziert, um den Zucker im Blut doch zu reduzieren, aber dabei erschöpfen sich die sogenannten Betazellen der Bauchspeicheldrüse, die das bewerkstelligen sollen, und dann ist nicht mehr genügend Insulin im Blut, sodass die Zellen den Zucker wieder nicht aufnehmen können. Es ist also auch ein Insulinmangel entstanden.
Dieser Prozess verläuft in der Regel schleichend und langsam, und Betroffene verspüren oft lange Zeit keine Symptome, obwohl sie bereits verschiedenen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind. Typ-2-Diabetes ist die am häufigsten auftretende Form von Diabetes mellitus und betrifft mehr als 90 Prozent aller Diabetiker.
Ursachen und Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetes spielen genetische Veranlagungen eine große Rolle. Derzeit sind etwa hundert erbliche Faktoren bekannt, die das Risiko für diese Krankheit erhöhen. Bei Kindern, deren beide Eltern an Typ-2-Diabetes leiden, beträgt das Risiko, selbst zu erkranken bei 60 Prozent.
Allerdings ist allein die genetische Veranlagung in der Regel nicht ausreichend, um die Erkrankung zum Ausbruch zu bringen. Ärzte gehen davon aus, dass Typ-2-Diabetes durch eine Kombination von mehreren Faktoren verursacht wird. Die Hauptursachen sind:
- Übergewicht: Insbesondere in der Bauchregion, ist Übergewicht ein Risikofaktor
- Mangelnde körperliche Aktivität
- Rauchen
- Ernährungsgewohnheiten, die reich an Fett und Zucker sind und wenig Ballaststoffe enthalten
- erhöhte Blutfettwerte
- höheres Lebensalter: Das Risiko für Typ-2-Diabetes steigt mit dem Alter
- Die Einnahme bestimmter Medikamente wie Kortison, harntreibende Medikamente, Betablocker, die Pille und Antidepressiva
- Bestimmte Gesundheitsprobleme wie Lebererkrankungen und Hormonstörungen
Meistens sind es mehrere dieser Risikofaktoren, die zusammenwirken. Insbesondere Übergewicht scheint eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung von Insulinresistenz zu spielen. Diese kann oft bereits existieren, lange bevor die Diagnose Diabetes oder Prädiabetes gestellt wird. Hier besteht bereits ein Risiko für Folgeerkrankungen.
Welche Symptome können auftreten?
Da Typ-2-Diabetes sich schleichend entwickelt, sind die anfänglichen Symptome unspezifisch, insbesondere wenn zuerst nur eine Insulinresistenz vorliegt. Frühe Anzeichen einer Insulinresistenz, bei der der Körper den Zucker aus der Nahrung nicht effizient in die Zellen aufnehmen kann, können sich durch Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein äußern. Weitere mögliche Symptome, die auf das Fortschreiten der Erkrankung hinweisen können, sind:
- vermehrter Durst
- häufiges Wasserlassen
- Müdigkeit, Schwindel und Schwäche
- verschwommenes Sehen und Sehverschlechterung
- trockene Haut
- Juckreiz
- langsame Wundheilung, insbesondere an den Füßen
- Muskelkrämpfe
- häufige Infektionen, insbesondere Harnwegsinfektionen
Wenn Diabetes nicht behandelt wird und die Blutzuckerwerte über einen längeren Zeitraum sehr hoch sind, kann dies zu einer schweren Stoffwechselentgleisung führen, die sich durch Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma bemerkbar machen kann.
Folgeerkrankungen von Typ-2-Diabetes
Das Tückische an Diabetes ist, dass die Krankheit oft über lange Zeit hinweg keine Beschwerden verursacht, obwohl hohe Blutzuckerwerte bereits die Blutgefäße schädigen können. Dies kann zur Bildung von Ablagerungen Gerinnseln führen und dich die Blutgefäße können sich verengen oder ganz verstopfen. Wenn große Blutgefäße betroffen sind, kann dies zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, während Schäden an kleineren Gefäßen Augen-, Nieren- und Nervenerkrankungen verursachen können. Das diabetische Fußsyndrom, das häufig zu notwendigen Amputationen von Zehen, Fuß oder Bein führt, ist ebenfalls eine mögliche Komplikation. Menschen mitTyp-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen:
- Arteriosklerose
- Koronare Herzkrankheit
- Claudicatio intermittens (Schaufensterkrankheit)
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Diabetische Retinopathie (Schädigung der Augen)
- Diabetische Nephropathie (Schädigung der Nieren)
- Diabetische Neuropathie (Nervenschädigungen)
- Herzrhythmusstörungen
- Sexuelle Funktionsstörungen
- Diabetisches Fußsyndrom
Wie wird die Diagnose gestellt?
Die Diagnose von Diabetes erfordert verschiedene Blut- und Harnuntersuchungen:
- Nüchternblutzucker: Dieser Wert wird nach mindestens acht Stunden Nahrungskarenz durch eine Blutprobe gemessen. Liegt der Wert unter 100 mg/dl so liegt kein Diabetes vor. Zwischen 100 und 125 mg/dl liegt Prädiabetes vor, eine Vorstufe von Diabetes Typ 2, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung der Erkrankung signalisiert. Liegt er bei 126 mg/dl oder höher besteht Diabetes. Wenn die Werte das anzeigen, wird die Untersuchung an einem anderen Tag nochmals wiederholt, um die Diagnose zu sichern.
- Gelegenheitsblutzucker: Dieser Wert kann zu jeder Tageszeit mittels einer Blutprobe ermittelt werden. Wenn der Wert mindestens zweimal über 200 mg/dl liegt und Symptome vorhanden sind, liegt Diabetes vor.
- Oraler Glukosetoleranztest (oGTT): Dieser Test erfordert eine Nahrungskarenz von acht bis zwölf Stunden. Zuerst wird eine Blutprobe aus der Vene entnommen. Anschließend muss eine Zuckerlösung getrunken werden, und zwei Stunden später erfolgt eine zweite Blutprobe. Dabei werden der Nüchternblutzuckerwert und der Blutzuckerwert nach der Einnahme der Zuckerlösung gemessen (bei Diabetes bleibt dieser erhöht, während er bei Gesunden bald wieder abfällt). Liegen die Werte nach zwei Stunden zwischen 140 und 200 mg/dl, deutet dies auf Prädiabetes hin, bei Werten von 200 mg/dl oder höher liegt Diabetes vor.
- Langzeitzuckerwert HbA1c: Dieser Wert wird bestimmt, um einen Überblick über den Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate zu gewinnen. HbA1c ist ein Anteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der entsteht, wenn sich Zuckerteilchen an Hämoglobin binden. Diese Bindung bleibt bestehen, bis die roten Blutkörperchen ganz abgebaut werden. Deshalb kann so der Langzeit-Blutzuckerwert bestimmt werden. Liegt das HbA1c zwischen 5,7 und 6,4 Prozent, so liegt Prädiabetes vor, bei einem HbA1c von 6,5 oder mehr liegt Diabetes vor.
- Diabetes Harntest: Dieser Test mit Harnteststreifen wird fallweise durchgeführt, erfasst jedoch Zucker erst bei relativ hohen Werten.
Darüber hinaus werden bei Verdacht auf Diabetes auch andere Untersuchungen durchgeführt. Dazu gehören die Bestimmung der Blutfettwerte, die Messung des Insulinspiegels im Blut sowie eine umfassende Anamnese und körperliche Untersuchung, um Risikofaktoren zu identifizieren und vorhandene Symptome zu erfassen.
Blutzuckerwerte und ihre Bedeutung
Kein Diabetes | Prädiabetes | Diabetes | |
---|---|---|---|
Nüchternblutzucker | unter 100 mg/dl | 100 bis 125 mg/dl | 126 mg/dl oder mehr |
OGTT nach 2 Stunden | Unter 140 mg/dl | 140 bis 199 mg/dl | 200 mg/dl oder mehr |
HbA1c | unter 5,7 % | 5,7 bis 6,4 % | 6,5% oder mehr |
Wie wird Diabetes behandelt?
In der Behandlung von Diabetes spielt die aktive Mitarbeit des Patienten eine zentrale Rolle. Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt werden individuelle und realistische Therapieziele festgelegt. Diese Ziele konzentrieren sich in erster Linie auf die Senkung der Nüchternblutzuckerwerte und der Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten. Die Kontrolle der erstgenannten Werte kann der Patient mithilfe eines elektronischen Blutzuckermessgeräts selbst durchführen, während der HbA1c-Wert durch regelmäßige Blutuntersuchungen überwacht wird.
Weitere Therapieziele können die Kontrolle bestimmter Blutdruckwerte, Nikotinverzicht oder das Erreichen eines bestimmten Körpergewichts sein. Um diese Ziele zu erreichen, sind in der Regel zunächst Veränderungen im Lebensstil erforderlich. Dies bedeutet, dass die Ernährung angepasst werden muss. Eine angemessene Ernährung bei Diabetes basiert auf einer ausgewogenen Mischkost, die reich an Ballaststoffen ist und wenig tierische Fette enthält. Es gibt keine spezielle Diabetes-Diät, und Süßes mit Maß ist erlaubt.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Diabetes-Therapie ist körperliche Bewegung, da sie die Empfindlichkeit der Zellen für Insulin verbessert, was dazu führt, dass sie mehr Zucker aufnehmen können. Die aktuellen Empfehlungen legen nahe, mindestens 150 Minuten moderaten Bewegung oder 75 Minuten intensivere Bewegung pro Woche anzustreben, wie beispielsweise Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Wenn diese Änderungen im Lebensstil allein nicht die gewünschten Ergebnisse bringen, kann eine medikamentöse Therapie erforderlich sein. Folgende Wirkstoffe stehen zur Verfügung:
- Biguanide (Metformin): Metformin ist das am häufigsten in der Diabetes-Therapie verwendete Medikament. Es hemmt die Glukoseproduktion in der Leber, verlangsamt die Aufnahme von Glukose im Darm und fördert den Transport von Zucker aus dem Blut in die Zellen. Zudem hat es eine sättigende Wirkung und wird daher hauptsächlich übergewichtigen Diabetes-Patienten verschrieben. Metformin wird in Tablettenform eingenommen.
- Flozine (SGLT2-Inhibitoren): Diese Medikamente erhöhen die Ausscheidung von Zucker über den Urin und senken die Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten. Sie werden als zusätzliche Tablette zusammen mit Metformin verschrieben, wenn die Blutzuckerwerte weiterhin zu hoch sind.
- Sulfonylharnstoffe: Diese Medikamente unterstützen den Körper dabei, mehr Insulin freizusetzen, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Sie werden verabreicht, wenn der Blutzucker trotz Metformin weiterhin zu hoch ist. Sulfonylharnstoffe werden als zusätzliche Tabletten neben Metformin eingenommen.
- DPP-4-Hemmer: Diese Medikamente beeinflussen den Abbau eines Hormons, das die Freisetzung von Insulin fördert. DPP-4-Hemmer werden als zusätzliche Tablette zusammen mit Metformin verschrieben, wenn die Blutzuckerwerte immer noch zu hoch sind.
- Glifozine: Diese Medikamente unterstützen den Körper dabei, mehr Zucker über den Urin auszuscheiden und senken auf diese Weise den Blutzuckerspiegel. Auch sie können gegeben werden, wenn der Blutzucker trotz Metformin immer noch zu hoch ist.
- Glutide: Diese Medikamente senken den Blutzucker, indem sie die Freisetzung von Insulin fördern und die Wirkung eines Hormons hemmen, das den Blutzuckerspiegel erhöht. Sie werden in der Regel zusätzlich zu Metformin injiziert.
Falls die genannten Therapiemethoden nicht wirksam sind, eignet sich eventuell eine Insulintherapie . Dies ist bei Typ-2-Diabetes eher selten oder tritt erst spät im Krankheitsverlauf auf. Mehr Informationen zu möglichen Behandlungsoptionen lesen Sie hier.
Diabetes vorbeugen
Die Vorbeugung von Typ-2-Diabetes ist durch verschiedene Maßnahmen möglich. Forschungsergebnisse zeigen, dass eine Anpassung des Lebensstils das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um bis zu 58 Prozent senken kann. Zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen gehören:
- Eine bewusste und gesunde Ernährung (Weitere Informationen zur richtigen Ernährung bei Diabetes finden Sie hier)
- Regelmäßige Bewegung, mindestens 30 Minuten pro Tag
- Gewichtsabnahme bei Übergewicht
- Verzicht auf Softdrinks
- Alkoholkonsum nur in Maßen
- Nikotinkarenz
- Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks
- Ausreichender Schlaf
- Stressbewältigung
Diabetes Selbsthilfe
Gerade bei einer Erkrankung wie Typ-2-Diabetes kann der Austausch mit anderen Gleichbetroffenen sehr wichtig und hilfreich sein. In Österreich gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, die auch Fachvorträge und Schulungen anbieten. Zwei, die österreichweit agieren, sind:
FAQ
Typ-2-Diabetes tritt am häufigsten bei Menschen in höherem Alter auf. Deshalb wurde die Erkrankung früher auch oft als Altersdiabetes bezeichnet. Das Risiko steigt tendenziell mit dem Alter, aber aufgrund von Veränderungen im Lebensstil und der Zunahme von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen kommt es heute häufiger vor, dass Typ-2-Diabetes auch bei jüngeren Menschen diagnostiziert wird.
HbA1c ist ein Anteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der entsteht, wenn sich Zuckerteilchen an Hämoglobin binden und der es erlaubt, den Langzeitblutzuckerwert zu bestimmen. Liegt das HbA1c zwischen 5,7 und 6,4 Prozent, so liegt Prädiabetes vor, bei einem HbA1c von 6,5 oder mehr liegt Diabetes vor.
Es gibt keine spezielle Diabetes Diät, die Empfehlungen der Experten zielen auf eine ausgewogene Ernährung, bei der man fettreiche Lebensmittel in großen Mengen meiden und pflanzliche Öle und Fette, Nüsse und Samen bevorzugen sollte.
Lange Zeit galt „Einmal Diabetes – immer Diabetes“. Inzwischen wird die Frage unterschiedlich diskutiert, und manche Wissenschaftler meinen, dass es zwar keine Heilung im eigentlichen Sinn gibt. Aber mit einer Kombination aus Lebensstiländerungen, Medikamenten und in einigen Fällen Insulintherapie können die Blutzuckerwerte in einem akzeptablen Bereich gehalten werden. Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Gewichtsmanagement können Menschen mit Typ-2-Diabetes ihren Gesundheitszustand verbessern und das Risiko von Komplikationen verringern.
Herold, G. et al: Innere Medizin, Eigenverlag 2023.
https://www.oedg.at/pdf/OEDG-Leitlinien-2023.pdf, Abruf Mai 2023
https://register.awmf.org/assets/guidelines/Nationale_Versorgungs-Leitlinie/nvl-001pb1_S3_Typ_2_Diabetes_2021-03.pdf, Abruf Mai 2023
https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/diabetes/typ-2.html, Abruf Mai 2023
https://www.diabinfo.de/leben/typ-2-diabetes/grundlagen/krankheitsbild-und-symptome.html, Abruf Mai 2023
https://www.dzd-ev.de/diabetes/ursachen/index.html, Abruf Mai 2023
https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/diabetes-gezielt-vorbeugen-risikotest-und-praventionskonzept-1687.php, Abruf Mai 2023
https://www.diabetiker-nds.de/news/meldung/news/ist-diabetes-typ-2-heilbar, Abruf Mai 2023
ICD 10 Code: E11