Bronchitis: Ein Mann mit Schal hustet in seine Faust
Foto:DimaBerlin/shutterstock.com

Bronchitis (akute/ chronische): Symptome und Behandlung

Im Winter ist akute Bronchitis einer der häufigsten Gründe für einen Arztbesuch. Schonung, viel Flüssigkeit und schleimlösende Medikamente fördern den Genesungsprozess.

Zusammenfassung

Factbox – Bronchitis

Bronchitis: Schleimhautentzündung der Bronchien bzw. der Luftröhre

Formen: akut, chronisch

Ursache: akut: meist eine Vireninfektion, übertragen durch Tröpfcheninfektion; chronisch: Rauchen

Symptome: anhaltender Husten, Heiserkeit, Schnupfen, Halsschmerzen, Niesen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Leistungsschwäche, Schluckbeschwerden, allgemeines Unwohlsein, Fieber

Diagnose: Anamnese, Lungen- und Blutuntersuchung, Lungenröntgen bei Verdacht auf Lungenentzündung

Therapie: akut: Behandlung der Symptome durch Mukolytika, Hustenstiller, Nasentropfen, Schmerzmittel, Hausmittel
chronisch: Rauchstopp, Inhalationen, Atemgymnastik und Medikamente (Beta-2-Sympathomimetika, Parasympatholytika, Kortikosteroide) 

Prävention: Rauchstopp, Hygienemaßnahmen, gesunde Ernährung, frische Luft, Grippeimpfung

Lunge und Atmung

Unsere Lunge ist ein lebenswichtiges Atmungsorgan. Um ihre wichtigste Aufgabe, nämlich den Gasaustausch (frischer Sauerstoff gegen Kohlendioxid), erfüllen zu können, ist sie porös und elastisch aufgebaut und besitzt eine sehr große innere Oberfläche – dadurch kann sich die Lunge beim Atmen ausreichend ausdehnen und wieder zusammenziehen, um so frischen Sauerstoff gegen Kohlendioxid im Blut auszutauschen.

Die Lunge besteht aus zwei Lungenflügeln. Während sich der rechte Lungenlappen aus drei Lungenlappen zusammensetzt und in insgesamt zehn Segmente unterteilt wird, besteht der linke Lungenlappen aus zwei Lungenlappen und wird in neun Segmente unterteilt. Über einen Segmentbronchus und eine Segmentarterie wird jedes Lungensegment mit Sauerstoff und Blut versorgt.

Die Gesamtheit der Luftwege wird als Bronchialsystem bezeichnet, welches stark verästelt ist. Die kleinsten Verästelungen der Bronchien, die sogenannten Bronchioli, enden in den Lungenbläschen, auch Alveolen genannt, welche von einem Kapillarnetz umgeben sind, jenem Ort, an welchem im Zuge der Atmung der Gasaustausch stattfindet:

Kohlendioxid-reiches Blut gelangt in die Lunge und wird dort mit Sauerstoff angereichert. Anschließend fließt das Blut in den Körper zurück, um alle Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Das Kohlendioxid wird wiederum ausgeatmet. Insgesamt finden sich in der Lunge zwischen 300 und 400 Alveolen. Gemeinsam bilden sie eine Gasaustauschfläche von über 100 Quadratmetern.

Selbstreinigung der Atemwege

Die Bronchien haben die Aufgabe die eingeatmete Luft zu erwärmen, anzufeuchten und zu reinigen – schließlich ist die eingeatmete Luft nicht vollkommen sauber, sondern enthält Schmutzpartikel und Krankheitserreger, die „aussortiert“ werden müssen – hierfür besitzen die Bronchialschleimhäute zahlreiche Blutgefäße und Drüsen und sind zusätzlich mit einem Epithel (Deckgewebe) überzogen, welches sehr feine, bewegliche und mit einem Schleimfilm überzogene Flimmerhärchen besitzt. In diesem Schleimfilm bleiben die Schmutzpartikel aus der Luft hängen. Durch die natürliche Bewegung der Flimmerhärchen gelangen sie in den Rachen und werden anschließend verschluckt bzw. wieder ausgehustet.

Bronchitis – Definition und Einteilung

Die Lunge kann von einer Reihe von chronischen und akuten Krankheiten betroffen sein, die auf diverse Ursachen zurückzuführen sind. Bronchitis zählt zu den häufigsten Lungenerkrankungen und hierzulande zu den häufigsten Gründen für einen Besuch beim Arzt, vor allem in der kalten Jahreszeit. Jeder kann von einer Bronchitis betroffen sein, generell erkranken Kinder jedoch häufiger als Erwachsene.

Prinzipiell wird zwischen akuter und chronischer Bronchitis unterschieden:

Akute Bronchitis: Die akute Bronchitis bezeichnet eine neu entstandene und sich rasch entwickelnde, kurzfristige Entzündung der Schleimhäute der Bronchien.

Je nach betroffenem Abschnitt der Atemwege lautet die korrekte medizinische Bezeichnung:

  • Tracheitis (Luftröhrenentzündung),
  • Tracheobronchitis (Entzündung der Luftröhre und der Bronchien),
  • Bronchitis (Entzündung der Bronchien) oder
  • Bronchiolitis (Entzündung der kleinen Bronchien, den Bronchiolen).

Chronische Bronchitis: Die chronische Bronchitis bezeichnet laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Bronchitis bei der Husten und Auswurf an den meisten Tagen während mindestens drei Monaten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren auftreten. Durchgesetzt hat sich die Definition aber auch für das Auftreten eines chronischen Hustens für über ein Jahr.

Ursachen einer akuten Bronchitis

In über 90 Prozent der Fälle ist eine akute  Bronchitis auf Viren zurückzuführen. Während bei Kindern vor allem das Respiratory Syncytial Virus sowie Viren wie Adenoviren, Enteric Cytopathic Human Orphan (ECHO)-Viren und Coxsackie-Viren Bronchitis verursachen, sind es bei Erwachsenen Viren wie Rhinoviren, Coronaviren, Influenzaviren und Parainfluenzaviren.

Eine akute Bronchitis die auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen ist, kommt verhältnismäßig selten vor. Es kann jedoch passieren, dass Bakterien zusätzlich zu einer viralen Infektion eine zweite Infektion verursachen, in so einem Fall ist von einer „sekundären Infektion“ die Rede. Mögliche bakterielle Erreger einer akuten Bronchitis sind ähnlich jener einer Lungenentzündung (Mykoplasmen, Chlamydien, Streptokokken, Staphylokokken, Pneumokokken etc.). Bei Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem können auch Pilze die Ursache einer akuten Bronchitis sein.

Übertragen werden die Erreger durch eine Tröpfcheninfektion. Eine Tröpfcheninfektion bezeichnet das Versprühen kleinster, mit einem Erreger infizierter Tröpfchen, wie etwa beim Niesen, Husten oder Sprechen. Dabei gelangen die pneumokokkenhaltigen Tröpfchen beim Atmen in die Luft und werden zusammen mit dieser von einer anderen Person aufgenommen, wo sie sich anschließend in den Schleimhäuten von Nase und Rachen festsetzen und vermehren. Erkrankte Personen sollten aufgrund der sehr hohen Ansteckungsgefahr von öffentlichen Einrichtungen wie dem Kindergarten, der Schule und dem Arbeitsplatz fernbleiben und die Erkrankung entsprechend behandeln lassen.

Begünstigt wird das Auftreten der Erkrankung durch die kalte Jahreszeit, da die Schleimhäute einem permanentem Wechsel zwischen kalter und feuchter Luft im Freien und warmer, trockener Raumluft ausgesetzt sind und das Immunsystem Krankheitserreger wie Viren und Bakterien im Winter langsamer bekämpft als im Sommer. Weitere Faktoren die eine akute Bronchitis begünstigen können sind Rauchen und das Einatmen verschmutzter Luft.

Eine akute Bronchitis kann auch im Rahmen anderer Infektionskrankheiten (Masern) auftreten.

Bei Patienten mit Abwehrschwäche kann in seltenen Fällen auch eine Infektion mit Pilzen die Ursache für eine Bronchitis sein. Weitere Ursachen sind Schädigungen der Schleimhäute durch etwa Salzsäure, Ammoniak, Schwefeldioxid und Bestrahlungen im Rahmen von Krebserkrankungen.

Was passiert bei einer Bronchitis in der Lunge?

Gelangen Bronchitiserreger in die Lunge und befallen dort die Schleimhaut der Atemwege, wird die Selbstreinigung der Atemwege behindert. Während manche Viren die Flimmerhärchen nur lähmen, können andere Viren diese zerstören. In weiterer Folge können die mit der Luft eingeatmeten Partikel und Krankheitserreger nicht mehr ausreichend bzw. gar nicht aus den Atemwegen entfernt werden. Zeitgleich steigt die Schleimproduktion an. Der Schleim beginnt sich in den Atemwegen zu stauen und reizt die Hustenfühler, wodurch es zu Hustenanfällen kommt. Der starke Husten ist folglich die Antwort des Körpers auf die Reizung der Schleimhäute und gleichzeitig ein Versuch die Atemwege wieder zu reinigen.

Symptome einer akuten Bronchitis

Leitsymptom einer akuten Bronchitis ist (starker) anhaltender Husten. Anfangs ist der Husten trocken, sobald die Atemwege mit der Schleimproduktion beginnen, entwickelt sich der trockene Husten zu einem sogenannten produktiven Husten mit, im Fall einer virenbedingten Bronchitis, zähflüssigem klarem Auswurf. Im Fall einer bakteriellen Beteiligung ist der Auswurf gelb-grünlich. Der Husten hält im Regelfall etwa zwei Wochen an und klingt allmählich ab. Im Laufe dieser Zeit lässt sich auch der Schleim in der Lunge immer leichter aushusten.

Als Folge der Hustenanfälle können bei manchen Patienten auch Brustschmerzen auftreten, zudem geht eine Bronchitis üblicherweise mit Grippe ähnlichen Symptomen wie z.B. Heiserkeit, Schnupfen, Halsschmerzen, Niesen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Leistungsschwäche, Schluckbeschwerden, allgemeinem Unwohlsein und gelegentlich auch Fieber einher. Da der langanhaltende starke Husten zu kleinen Verletzungen in den Schleimhäuten führen kann, ist ein leicht blutiger Auswurf bei einer akuten Bronchitis nicht unüblich und kein Grund zur Sorge. Wiederholt auftretende vereinzelte Blutspuren im Schleim sind hingegen Grund für einen Arztbesuch, ebenso wie der Verdacht auf eine sekundäre Infektion, die u.a. mit Atemgeräuschen und Fieberschüben (Verdacht auf eine Lungenentzündung) einhergeht.

Diagnose beim Arzt

Das Arzt-Patienten-Gespräch und das Beschreiben der Symptome liefern dem Arzt bereits die ersten wichtigen Hinweise auf eine mögliche Bronchitis. Im Rahmen der körperlichen Untersuchung wird die Lunge gründlich abgehorcht und abgeklopft, um etwaige Atemgeräusche festzustellen und um zu überprüfen, ob die Atemwege verengt sind und die Lunge „überbläht“ ist. Weiters werden Nase, Mund und Rachenraum auf Veränderungen untersucht und durch das Abtasten vom Hals können vergrößerte Lymphknoten festgestellt werden.

Bei bestehendem Verdacht auf eine bakterielle Infektion wird vom Arzt eine Blutuntersuchung veranlasst. Durch das Untersuchen des Auswurfs kann der für die akute Bronchitis verantwortliche bakterielle Erreger bestimmt werden.

Besteht der Verdacht auf eine Lungenentzündung oder, wenn sich der Patient in einem sehr schlechtem Allgemeinzustand befindet bzw. einen sehr langen oder untypischen Erkrankungsverlauf aufweist, kann ein Lungenröntgen durchgeführt werden, durch welches sich der Arzt ein Bild über den Zustand des Lungengewebes verschafft.

Behandlung einer akuten Bronchitis

Da eine akute viralbedingte Bronchitis üblicherweise einen komplikationslosen Verlauf aufweist, sollten Menschen, die allgemein gesund sind und ein intaktes Immunsystem haben, zunächst versuchen die auftretenden Beschwerden mithilfe von Nasensprays oder Nasentropfen, welche die Schleimhäute schneller abschwellen lassen und so das Atmen erleichtern, Hustensaft oder Hustenpastillen und schleimlösenden Präparaten zu mildern. Im Regelfall können die krankheitsverursachenden Erreger von alleine erfolgreich bekämpft werden. Schleimlösende Präparate wie Mukolytika und Expektorantien sorgen dafür, dass der vor allem anfangs sehr zähe Schleim dünnflüssiger wird und sich in weiterer Folge auch leichter aushusten lässt. Den gleichen Effekt können Inhalationen mit Kochsalzlösungen haben. Im Fall von Fieber und/oder stärkeren Schmerzen helfen Acetylsalicylsäure und Ibuprofen.

Hustenstillende Mittel können bei einer schweren akuten Bronchitis hilfreich sein, wenn der Husten überhand nimmt oder unproduktiv (trocken, ohne Auswurf) ist. Auch bei quälendem Reizhusten in der Nacht können Hustenblocker eingesetzt werden, um eine erholsame Nachtruhe zu ermöglichen.

Besonders wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wasser und ungesüßte Tees helfen dabei den Schleim zu lösen. Ebenso wichtig sind Ruhe und körperliche Schonung, weiters sollte alles vermieden werden, was die Schleimhäute der Bronchien zusätzlich reizt, allen voran das Rauchen sowie kalte Luft.

Bei einer durch Viren verursachten Bronchitis ist die Behandlung mit Antibiotika sinnlos. Antibiotika kommen bei einer sekundären Infektion zum Einsatz. Hierfür wird der bakterielle Erreger durch eine Untersuchung des Schleims bestimmt, sodass das richtige Antibiotikum verschrieben werden kann. Allerdings können Antibiotika den Verlauf einer akuten Bronchitis mit bakterieller Infektion nicht immer beeinflussen.

Behandlung einer chronischen Bronchitis

Chronische Bronchitis wird oftmals auch als „Raucherkrankheit“ bezeichnet, denn etwa 90 Prozent aller Betroffenen sind Raucher. Schätzungen zufolge leidet beinahe jeder zweite Raucher über 40 Jahren an chronischer Bronchitis. Durch den anhaltenden Tabakkonsum kommt es zu einer kontinuierlichen Schädigung der Schleimhaut der Atemwege und in weiterer Folge zu Entzündungen sowie zu einer verstärkten Vermehrung von schleimproduzierenden Zellen. Gleichzeitig haben Raucher jedoch weniger schleimabtrasportierende Flimmerhärchen, weswegen der Schleimabtransport zusätzlich beeinträchtigt ist. Solange die chronische Bronchitis nicht in das nächste Erkrankungsstadium, die sogenannte obstruktive Bronchitis (COPD), übergeht, ist die Erkrankung im Regelfall heilbar.

Weitere mögliche Ursachen für chronische Bronchitis sind wiederholte Infektionserkrankungen sowie das Einatmen bestimmter Gase und Dämpfe.

Die Behandlung einer chronischen Bronchitis basiert primär auf einer Ursachenbekämpfung – Um gesund zu werden, sollten Raucher unbedingt mit dem Nikotinkonsum aufhören. Weiters können Inhalationen, Klopfmassagen, spezielle Atemgymnastik und Medikamente wie etwa Beta-2-Sympathomimetika, Parasympatholytika und Kortikosteroide zur Behandlung der chronischen Bronchitis zum Einsatz kommen.

Bronchitis bei Kindern

Bei Kindern in den ersten drei Lebensjahren kann eine durch Viren ausgelöste obstruktive Bronchitis auch ohne chronischen Verlauf vorkommen. Aufgrund des kleinen Durchmessers der Atemwege bei Kindern, kann es bei verstärkter Schleimproduktion und Verkrampfung der Bronchien relativ rasch  zu einer deutlichen Verengung der Atemwege kommen. In diesem Fall sollte man auch an Asthma denken und dies durch einen Arzt abklären lassen, besonders wenn sich die Atemwegsinfekte häufen.

Die Behandlung einer unkomplizierten, obstruktiven Bronchitis bei Kindern beinhaltet das Anfeuchten der Atemluft, die Senkung des Fiebers, die Beruhigung des Kindes und den Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits. Als medikamentöse Behandlung kommt auch eine Inhalation von atemwegserweiternden Medikamenten in Frage.
Säuglinge und Kleinkinder, die häufiger unter obstruktiver Bronchitis leiden, sollten möglichst keinem Zigarettenrauch oder anderen Schadstoffbelastungen ausgesetzt werden, um eine erneute Reizung der Atemwege und damit eine steigende Infektanfälligkeit zu verhindern.

Bronchitis vorbeugen – was man selber tun kann

Eine Tröpfcheninfektion lässt sich nicht immer vermeiden. Da viele Menschen vor allem zu Beginn der Erkrankung nicht wissen, dass sie einen Bronchitis-Erreger in sich tragen und folglich öffentliche Einrichtungen und Verkehrsmittel nicht meiden, ist es praktisch unmöglich einer Infektion gezielt aus dem Weg zu gehen. Dennoch gibt es einiges was jeder selbst tun kann, um das Immunsystem und die Lunge zu stärken:

  • Mit dem Rauchen aufhören: Mit dem Rauchen aufzuhören wirkt sich nicht nur auf die Lunge vorteilhaft aus, sondern auf die ganze Gesundheit. Raucher haben ein erhöhtes Risiko für akute Bronchitis, chronische Bronchitis, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung, Lungenkrebs und andere (Lungen-)Erkrankungen.
  • Hygienemaßnahmen: Sprechen, Husten, Niesen – Pneumokokken und viele andere Bakterien breiten sich durch eine Tröpfcheninfektion von einer Person auf die andere aus. Achten Sie darauf, dass Sie nicht von anderen Personen angehustet werden und halten Sie auch selbst beim Niesen oder Husten entsprechend Abstand zu anderen Menschen in Ihrer Umgebung.
  • Gesunde Ernährung: Der mehrmals tägliche Konsum von Obst und Gemüse stärkt das Immunsystem und versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen.
  • Sport: Regelmäßige Bewegung stärkt ebenfalls die Abwehrkräfte und wirkt sich allgemein positiv auf die Gesundheit aus.
  • Frische Luft: Vor allem Menschen, die dauerhaft/regelmäßig sehr Feinstaub-belasteter Luft und/oder Schadstoffen ausgesetzt sind, sollten sich regelmäßig in einer Umgebung mit reiner Luft aufzuhalten, beispielsweise im Wald, am Meer oder in den Bergen.
  • Grippeimpfung: Bestimmten Personen, darunter über 50-Jährigen, Menschen mit chronischen Erkrankungen und/oder einem geschwächten Immunsystem, wird eine Grippeimpfung empfohlen, die vor einer Grippewelle erfolgen sollte.
  • Autor

    Katharina Miedzinska, MSc

    Medizinjournalistin

    Katharina Miedzinska-Baran ist eine freie Medizinjournalistin, Biologin und Diätologin mit umfangreicher Expertise in der Erstellung medizinischer Inhalte sowie großem Interesse an Gesundheitsthemen.

Berufsverband deutscher Internistinnen und Internisten: Chronische Bronchitis; Internisten im Netz, https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/bronchitis-chronisch.html; Zugriff 7.12.2021

Akute Bronchitis, Lungenärzte im Netz, https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/bronchitis-akut/was-ist-akute-bronchitis/; Zugriff 7.12.2021

Emanuel Munkhambwa; Akuter Husten und Bronchitis – was die Guidelines empfehlen, Apotheker Krone 02/2014, Ärztekrone VerlagsgesmbH

Holzinger F. et al., Diagnose und Therapie des akuten Hustens bei Erwachsenen; Dtsch Arztebl Int 2014; 111(20): 356-63; DOI: 10.3238/arztebl.2014.0356, Deutscher Ärzte-Verlag GmbH

Beratungsleitfaden Husten und Bronchitis; Apotheker Krone 21/2012, Ärztekrone VerlagsgesmbH

Mag. pharm. Eva Owesny, Kommentar zum Beratungsleitfaden Husten und Bronchitis; Apotheker Krone 21/2012, Ärztekrone VerlagsgesmbH

Dr. Claudia Uhlir; Bronchitis und Pneumonie – wann welches Antibiotikum?, Universum Innere Medizin 10/2011, MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH

Dr. Oskar Janata, HOD Infectious Diseases Al Ain Hospital, Abu Dhabi, VAE; Die akute Bronchitis des Erwachsenen, Universum Innere Medizin 05/2011, MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH

Dr. Christophe von Garnier; Akute Bronchitis – Differenzialdiagnose und Behandlungsstrategie, ARS Medici 2 2009; Rosenfluh Publikationen AG

Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Hüftschmerzen

Hüftschmerzen

Beschwerden im und um das Hüftgelenk sind ein weit verbreitetes Problem und betre:en nahezu jeden Menschen irgendwann im Laufe des Lebens. Der Schmerzursprung kann direkt im Gelenk liegen oder in den umgebenden Strukturen.

Pap-Abstrich

Pap-Abstrich zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

Der Pap-Abstrich ist eine gynäkologische Routineuntersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und zählt zu den erfolgreichsten Krebstests überhaupt. Seit seiner Einführung konnte die Sterblichkeitsrate dieser Erkrankung um zwei Drittel gesenkt werden.

HPV Infektion (Humane Papillomaviren)

HPV (Humane Papillomaviren)

Humane Papillomaviren (HPV) sind DNA-Viren, die vorwiegend durch direkten Schleimhautkontakt übertragen werden und verschiedene Erkrankungen verursachen können – von harmlosen Warzen bis hin zu bösartigen Tumoren.

HPV-Test - Laborproben

HPV-Test: Ablauf, Kosten und Risiken auf einen Blick

Der HPV-Test ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der gynäkologischen Vorsorge geworden. Er ermöglicht es, Infektionen mit dem Humanen Papillomavirus (HPV), die zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs führen können, frühzeitig zu erkennen.