Eine Mutter stillt ihr Neugeborenes
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mRNA-Impfstoff nicht in Muttermilch nachweisbar

Corona-Impfungen für stillende Frauen, die einen mRNA-Impfstoff erhalten hatten, sind nach Einschätzung von US-Experten in Hinblick auf die Muttermilch unproblematisch. Wegen der Immunisierung sollten Mütter nicht aufhören zu stillen, schreibt das Forschungseam der University of California San Francisco im Fachblatt „JAMA Pediatrics“.

In der relativ kleinen Studie hatten fünf Probandinnen den mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer und zwei den von Moderna erhalten. Die untersuchten Proben wurden vor der Impfung sowie zwischen vier und 48 Stunden danach entnommen. In keiner der Proben konnte mRNA aus dem Impfstoff nachgewiesen werden. Eine Übertragung auf den Säugling ist daher relativ unwahrscheinlich, schließen die Forscher.

Referenz:
University of California, San Francisco
Science APA, Pressemeldung 6.7.2021; https://science.apa.at/power-search/15566569007076392639
Evaluation of Messenger RNA From COVID-19 BTN162b2 and mRNA-1273 Vaccines in Human Milk, JAMA Pediatrics 2021; https://jamanetwork.com/journals/jamapediatrics/fullarticle/2781679

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  • Autor

    Dr. Rosalia Rutter

    Medizinjournalistin

    Dr. Rosalia Rutter ist eine freie Medizinjournalistin mit einem Studium der Ernährungswissenschaften und Biochemie an der Universität Wien. Sie verfügt über langjährige Expertise im Verfassen medizinischer Inhalte.

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