Zusammenfassung
Factbox – Myasthenia gravis
Myasthenia gravis: Chronische neuromuskuläre Erkrankung; gekennzeichnet durch Muskelschwäche/Ausfall einzelner Muskeln in Folge einer Störung der Signalübertragung zwischen Nervenzellen und Muskeln
Formen: Generalisierte Form (Krankheitsbild zeigt sich am gesamten Körper) und okuläre Form (Hauptsymptomatik liegt am Auge)
Juvenile Form/Early-onset Myasthenia gravis (EOMG; die Erkrankung tritt bereits im Kindes- bzw. Jugendalter auf) und Late-onset Myasthenia gravis (LOMG; die Erkrankung tritt in höherem Lebensalter auf)
Ursachen/Risikofaktoren: Bislang nicht vollständig geklärt; Fehlsteuerung des Immunsystems gegen die eigenen Acetylcholin-Rezeptoren, Fehlfunktion des Thymus, Entzündungen, Umwelteinflusse, psychische Belastungen, andere bestehende Erkrankungen u. a.
Symptome: Schwäche der Augenlider, herabhängendes Oberlid, Probleme Augen ganz zu schließen, Doppelbilder, Probleme beim Schließen des Mundes, Kauen und Sprechen, Veränderungen der Mimik, Schwierigkeiten beim Aufrechthalten des Kopfes, Probleme beim Schlucken/Schluckunfähigkeit, Muskelschwäche in den Armen und Beinen u. a.; Symptome sind individuell verschieden und hängen u. a. davon ab, welche Skelettmuskeln betroffen sind.
Myasthene Krise: Schwerer Schub/plötzliche Verschlechterung des Zustandes
Diagnose: Anamnese, körperliche Untersuchung, Untersuchung der aktivitätsabhängigen Ermüdbarkeit verschiedener Muskeln in unterschiedlichen Positionen (Arm-, Bein-, Kopfhalteversuch u. a.), Simpson-Test, Untersuchung/Test mit Medikament (Edrophoniumchlorid) zur Bestätigung der Muskelschwäche, Stimulations-Elektrokardiogramm, Laboruntersuchung, CT, MRT u. a.; Ablauf der Abklärung richtet sich nach der individuellen Situation.
Behandlung: Medikamentöse Therapie, Plasmapherese, operative Entfernung der Thymusdrüse, spezielle logopädische Therapie, Physiotherapie u. a.; Therapie abhängig von Form, Schweregrad und Dauer der Erkrankung, vom Alter des Patienten und von anderen Faktoren.
Was ist Myasthenia gravis?
Myasthenia gravis (Myasthenie) ist eine chronische neuromuskuläre Erkrankung. Neuromuskuläre Erkrankungen sind Erkrankungen, welche die Nerven und die Muskeln betreffen. Bei Myasthenia gravis kommt es zu Muskelschwäche oder auch zum Ausfall einzelner Muskeln, was auf eine Störung der Signalübertragung zwischen Nervenzellen und Muskeln zurückzuführen ist – die Symptome der Erkrankung sind also auf ein Problem in der Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskelzellen zurückzuführen; das Gehirn und die Nerven selbst sind bei Myasthenie nicht betroffen, es handelt sich auch nicht um eine Erkrankung der Muskulatur an sich.
Myasthenia gravis zählt zu den eher selteneren Erkrankungen. Sie tritt häufig bei jüngeren Frauen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf, bei älteren Altersgruppen ist die Geschlechterverteilung wieder ausgeglichen. Prinzipiell können Frauen und Männer in jedem Alter erkranken. In manchen Fällen beginnt Myasthenia gravis im frühen Kindesalter.
Ursachen
Bei allen Bewegungs- und Haltungsfunktionen des Körpers sind Muskelkontraktionen erforderlich. Der “Befehl“ zur Kontraktion wird den Muskelzellen vom Gehirn über das Rückenmark und motorische Nerven gegeben, welche Acetylcholin, einen chemischen Botenstoff, freisetzen. Dieser Botenstoff trifft und wirkt auf spezielle Rezeptoren der Muskeln, welche sich in weiterer Folge zusammenziehen. Indem sie einen chemischen Botenstoff freisetzen, kommunizieren die Nerven also mit den Muskeln und die Verbindung des Botenstoffs mit den Rezeptoren bewirkt die Muskelanspannung und eine bestimmte Bewegung.
Bei Myasthenia gravis bildet das Immunsystem Antikörper gegen Rezeptoren, die auf Acetylcholin reagieren, sodass es zu einer Störung bzw. Unterbrechung der Kommunikation zwischen Nervenzellen und Muskeln kommt – in Folge der fehlgesteuerten Aktivität des Immunsystems, welches fälschlicherweise Antikörper gegen Acetylcholin-Rezeptoren produziert, welche die Rezeptoren zerstören, ist die Zahl der Acetylcholin-Rezeptoren vermindert, was zu einem “Kommunikationsproblem“ zwischen Nerven und Muskeln führt. Der Muskel erhält weniger Signale aus dem Gehirn, wodurch sich die Kraft und Präzision der Bewegungen vermindern. Bei schweren Formen der Erkrankung kommen gar keine Signale mehr an und die Funktion des Muskels fällt aus.
Da Myasthenia gravis auf eine Fehlsteuerung des Immunsystems gegen die eigenen Acetylcholin-Rezeptoren zurückzuführen ist, zählt die Erkrankung zu den Autoimmunerkrankungen (Erkrankungen, bei welchen sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen richtet). Die genauen Ursachen der Myasthenia gravis, also was die fehlgesteuerte Reaktion des Immunsystems auslöst, sind bislang nicht vollständig geklärt. Angenommen wird u. a., dass eine Fehlfunktion des Thymus eine Rolle spielen könnte. Der Thymus dient u. a. der Ausreifung und Differenzierung von Immunzellen. Es wird angenommen, dass die Immunzellen vom Thymus angewiesen werden Antikörper gegen Acetylcholin-Rezeptoren zu produzieren. Etwa zehn Prozent aller Patienten mit Myasthenia gravis haben einen Tumor im Thymus (Thymom), bei mehr als der Hälfte der Patienten liegt eine Thymusveränderung vor.
Als mögliche Faktoren, welche den Krankheitsverlauf und die Ausprägung der Symptome beeinflussen können werden u. a. Entzündungen, bestimmte Umwelteinflusse, psychische Belastungen und andere bestehende Erkrankungen angenommen, wobei die genauen Zusammenhänge nicht abschließend geklärt sind.
Symptome
Im Körper gibt es verschiedene Arten von Muskelgewebe, darunter die Skelettmuskulatur, die Herzmuskulatur und die glatte Muskulatur der Eingeweide. Bei Myasthenia gravis sind die Skelettmuskeln betroffen, die Herzmuskulatur und die Muskulatur der inneren Organe werden auf anderen Wegen mit Signalen versorgt und sind nicht betroffen. Da sich Myasthenia gravis prinzipiell auf alle Skelettmuskeln erstrecken kann und verschiedene Muskeln des Skeletts in unterschiedlichem Ausmaß durch die Muskelschwäche beeinträchtigt sein können, können die Symptome sehr vielfältig sein. Das genaue Beschwerdebild kann sich von Patient zu Patient sehr unterscheiden.
Die Augenmuskulatur ist häufig zuerst betroffen. Das Oberlid beginnt herabzuhängen und kann willentlich nicht mehr gehoben werden. Es kann sich die Unfähigkeit entwickeln die Augen ganz zu schließen, in Folge der Schwäche der Augenmuskeln kann es zum Sehen von Doppelbildern kommen. Die Schwäche der Augenlider (Ptosis) kann sich einseitig oder beidseitig äußern.
Probleme im Bereich der Augenmuskulatur kommen letztlich bei den meisten Patienten vor, bei einem kleinen Teil der Erkrankten beschränkt sich die Erkrankung auch nur auf die Augenmuskulatur. In den meisten Fällen ist jedoch der ganze Körper betroffen. Manchmal macht sich die Erkrankung anfangs nur durch eine uncharakteristische Muskelschwäche des Körpers bemerkbar. In solchen Fällen können z. B. Schwäche beim Aufrichten, häufiges Hinfallen und eine Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit Hinweise auf die Erkrankung sein.
Betrifft die Muskelschwäche die mimische Muskulatur, kommt es zu Problemen beim Schließen des Mundes, Kauen und Sprechen. Zudem verändert sich die Mimik, welche häufig spannungslos erscheint und einen traurigen oder müden Eindruck vermittelt. Auch das Lachen verändert sich und wirkt häufig unnatürlich. Ist die Nackenmuskulatur einbezogen können Patienten Schwierigkeiten entwickeln den Kopf aufrecht zu halten. Probleme beim Sprechen und Schlucken sind verbreitet, ebenso wie Muskelschwäche in den Armen und Beinen.
In schweren Fällen kann es Patienten zunehmend schwer fallen, den eigenen Speichel zu schlucken. In fortgeschrittenen Stadien kann die Schluckunfähigkeit zu Komplikationen führen, etwa wenn Geschlucktes in die Luftröhre und nicht in die Speiseröhre gelangt. In manchen Fällen muss der Speichel regelmäßig abgesaugt werden, manche Patienten müssen künstlich ernährt werden. Zudem kann die Atemmuskulatur beeinträchtigt sein, unter Umständen kann eine maschinelle Beatmung erforderlich sein.
Die Symptome können sich unterschiedlich stark äußern. Am Morgen und nach Ruhephasen sind sie häufig schwächer, im Tagesverlauf und nach körperlicher Anstrengung nehmen sie meistens zu. Die Muskelschwäche kann in ihrer Ausprägung über lange Zeit schwanken. Bei manchen Betroffenen sind die Symptome allgemein gering ausgeprägt. In vielen Fällen kommt es zu einer allmählich fortschreitenden Minderung der Muskelkraft, in anderen zu Krankheitsschüben, bei welchen sich die Symptome rascher verschlimmern.
Myasthene Krise
Bei einer myasthenen Krise handelt es sich um einen schweren Schub bzw. um eine plötzliche Verschlechterung des Zustandes, die eine stationäre Behandlung erforderlich macht. Die Arme und Beine werden schwach und es kommt zu schweren Schluckstörungen und einer Schwäche der Atemmuskulatur – die Symptome der Muskelschwäche nehmen stark zu, sodass die Schluck- und Atemmuskeln ihre jeweiligen Funktionen nicht mehr erfüllen können. Der Zustand ist lebensbedrohlich. Mögliche Ursachen einer myasthenen Krise sind u. a. Infektionen und Fehler bei der Medikamenteneinnahme.
Die Auflistung der hier angeführten Symptome dient dem Überblick und kann unvollständig sein, zudem kann ein Symptom Anzeichen für eine andere Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Symptom bei Myasthenia gravis auftreten. Im Zweifelsfall oder bei Verdacht auf eine Erkrankung sollte stets das ärztliche Gespräch gesucht werden.
Formen
Bei Myasthenia gravis wird je nach Ausbreitung zwischen generalisierter und okulärer Form unterschieden. Bei der okulären Form liegt die Hauptsymptomatik am Auge, bei der generalisierten Form zeigt sich das Krankheitsbild am gesamten Körper, auch wenn die Symptome oftmals nur im Bereich des Auges beginnen. Die generalisierte Myasthenie wird in vier Schweregrade unterteilt, von leichtgradig bis intubationsbedürftig. Eine weitere Einteilung erfolgt nach dem Zeitpunkt des Auftretens: Bei der juvenilen Form (Early-onset Myasthenia gravis, EOMG) tritt die Erkrankung bereits im Kindes- bzw. Jugendalter auf, die Late-onset Myasthenia gravis (LOMG) tritt in höherem Lebensalter (über 50 Jahre*) auf.
Diagnose
Ansprechpartner bei Myasthenia gravis ist der Facharzt für Neurologie. Zu Beginn der Abklärung steht die umfassende Anamnese, bei welcher sich der Arzt u. a. Informationen zur Krankengeschichte und zu den Beschwerden einholt. Der Arzt erkundigt sich in diesem Zusammenhang u. a. danach, wo genau, seit wann und in welchen Situationen sich die Muskelschwäche bemerkbar macht, ob diese im Tagesverlauf, abends oder nach körperlicher Anstrengung stärker wird, ob andere Beschwerden auftreten und ob Probleme beim Kauen, Sprechen, Schlucken und/oder beim Ausführen von bestimmten Tätigkeiten bestehen.
Im Anschluss erfolgen verschiedene Untersuchungen und Tests. Im Rahmen der körperlichen Untersuchung wird unter Zuhilfenahme spezieller Myasthenie-Scores die aktivitätsabhängige Ermüdbarkeit verschiedener Muskeln in unterschiedlichen Positionen (z. B. sitzend, stehend, Rückenlage) untersucht (Armhalteversuch, Beinhalteversuch, Kopfhalteversuch, Untersuchung der Gesichtsmuskulatur u. a.). Stellt sich bei bestimmten Bewegungen eine vorzeitige Muskelschwäche ein, erhärtet sich der Verdacht auf Myasthenia gravis. Beim sogenannten Simpson-Test wird der Patient gebeten bei gerader Kopfhaltung einige Zeit nach oben zu blicken und die Augenlider weit zu öffnen. In dieser Position ist eine ständige Kontraktion des Lidhebers notwendig. Im Fall einer Myasthenia gravis ermüden die Augenlider in der Regel rasch und sinken bereits nach kurzer Zeit ab, bei Menschen ohne Myasthenia gravis tritt der Effekt nicht auf.
Zur Bestätigung der Muskelschwäche kann ein bestimmtes Medikament (Edrophoniumchlorid) verabreicht werden, welches die Impulsübertragung vom Nerv auf den Muskel bessert. Nach Gabe des Medikaments kommt es zu einer vorübergehenden Besserung der Muskelkraft und der Symptome, die Wirkdauer beträgt einige Minuten.
Zur Sicherung der Diagnose kann weiters ein Stimulations-Elektrokardiogramm durchgeführt werden. Im Rahmen der Untersuchung werden einzelne Nerven elektrisch stimuliert, bei wiederholter elektrischer Reizung bestimmter Nerven kann sich im dazugehörigen Muskel eine zunehmende Erschöpfung der elektrischen Muskelantwort zeigen. Die Reaktion der Muskeln wird wie bei einem Elektrokardiogramm (EKG) aufgezeichnet, in den Kurven der Aufzeichnung wird u. a. die Muskelaktivität dargestellt. Im Fall von Myasthenia gravis zeigt sich hier zumeist ein typischer Abfall (Dekrement) der Aktivität.
Ferner wird bei Verdacht auf Myasthenia gravis eine Laboruntersuchung (Antikörperdiagnostik) veranlasst, bei welcher die Blutprobe des Patienten auf für die Erkrankung spezifische Antikörper (Antikörper gegen Acetylcholin-Rezeptoren u. a.) untersucht wird. Antikörper gegen den Acetylcholin-Rezeptor finden sich bei einem großen Teil der Patienten mit generalisierter Myasthenie. Mittels bildgebender Verfahren (Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT)) kann die Thymusdrüse genauer untersucht werden, daneben können noch weitere Untersuchungen erforderlich sein. Welche Untersuchungen und Tests durchgeführt werden und wie sich die Abklärung genau gestaltet hängt von der individuellen Situation ab.
Behandlung
Myasthenia gravis ist bislang nicht heilbar, es stehen jedoch verschiedene Behandlungen zur Verfügung, um die Symptome zu lindern und Patienten zu helfen wieder zu Kräften zu kommen. Die Therapie ruht auf mehreren Säulen und richtet sich nach der Form und dem Schweregrad der Erkrankung, nach der Erkrankungsdauer, dem Alter des Patienten und anderen Faktoren.
Für die medikamentöse Therapie sind verschiedene Medikamente verfügbar. Sogenannte Acetylcholinesterasehemmer verzögern bzw. hemmen den Abbau von Acetylcholin und verbessern die Signalübertragung, was zu einer Besserung der Muskelkraft führen kann. Die Medikamente werden zumeist oral eingenommen (Tabletten), unter Umständen erfolgt eine intravenöse Verabreichung. Ferner kann eine immunsuppressive Behandlung erfolgen (Unterdrückung der Autoimmunreaktion) – verschiedene Wirkstoffe (z. B. Glukokortikoide, Azathioprin, Mycophenolatmofetil) können zu einer Unterdrückung der Autoimmunreaktion führen und zu einer Linderung und Besserung der Symptome beitragen.
Bei schweren Verläufen können intravenöse Immunglobuline zum Einsatz kommen, ferner kann eine Plasmapherese (Blutwäsche) durchgeführt werden, bei welcher anormale Antikörper aus dem Blut gefiltert werden. Eine weitere Therapiemaßnahme ist die operative Entfernung der Thymusdrüse, was bei vielen Patienten zu einer merklichen Besserung führen kann. Daneben können, je nach Schwere und Verlauf der Erkrankung, verschiedene weitere Behandlungsmaßnahmen sinnvoll bzw. erforderlich sein (spezielle logopädische Therapie, Physiotherapie, welche vor allem für schwer erkrankte Patienten mit Atemstörungen von besonderer Bedeutung sein kann, künstliche Ernährung u. a.).
Der Krankheitsverlauf ist individuell sehr unterschiedlich. Häufig zeigt sich ein gutes Ansprechen auf die Therapie, es kommt zu einer Abschwächung der Symptome und Patienten können mit geringen Einschränkungen ein normales Alltagsleben führen. Unbehandelt kann es zu schweren Komplikationen kommen, die unter Umständen tödlich enden können. In manchen Fällen ist eine maschinelle Beatmung notwendig. Da die Erkrankung heutzutage allerdings zumeist früh entdeckt und entsprechend behandelt wird, sind solche schweren und lebensbedrohlichen Verläufe eher selten.
*Angaben können in der Literatur variieren.
Zimprich F.; Myasthenia gravis – innovative Therapien in der Pipeline, Neuro 01/2019, MedMedia Verlag und Mediaservice
Blaes F.; Diagnostik der Myasthenia gravis, Aktuelle Neurologie 04/2018, Georg Thieme Verlag
Urban P. P. et al.; Therapiestandards und individualisierte Therapie bei der Myasthenia gravis, Aktuelle Neurologie 04/2018, Georg Thieme Verlag
Zimprich F.; Neues zur Myasthenia gravis, Neuro Supplementum 02/2017, MedMedia Verlag und Mediaservice
Müller P., Topakian R.; Die myasthene Krise, Neuro 04/2016, MedMedia Verlag und Mediaservice
Cetin H.; Myasthenia gravis: Pathomechanismen der Autoantikörper, Neuro 04/2015, MedMedia Verlag und Mediaservice
Zimprich F., Assem-Hilger E.; Myasthenia gravis, Journal für Neurologie Neurochirurgie und Psychiatrie 2010; 11(2):52–63, Krause & Pachernegg
Schneider-Gold C., Toyka K. C., Myasthenia gravis – Pathogenese und Immuntherapie, Deutsches Ärzteblatt 07/2007, Deutscher Ärzteverlag
Myasthenia gravis und myasthenische Erkrankungen, Steckbrief, Thieme via medici, URL: https://viamedici.thieme.de/lernmodule/neurologie/myasthenia+gravis+und+myasthenische+erkrankungen