Humane Papillomaviren sind eine weltweit verbreitete Virusgruppe, die unterschiedliche Gesundheitsrisiken birgt, darunter gutartige Hautveränderungen wie Feigwarzen sowie ernste Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs oder andere Krebsarten im Genital-, Mund- und Rachenbereich. Eine Infektion mit HPV verläuft oft symptomlos, weshalb viele Menschen nicht wissen, dass sie das Virus in sich tragen. Lesen Sie hier alles über die Diagnose, Vorbeugung und mögliche Folgeerkrankungen von HPV.
Obwohl viele HPV-Infektionen harmlos verlaufen und symptomlos bleiben, können bestimmte HPV-Typen ernste Folgeerkrankungen verursachen, wie Gebärmutterhalskrebs bei Frauen und andere Krebsarten im Genital-, Mund- und Rachenbereich, die auch Männer betreffen können. Die Diagnose erfolgt meist durch spezielle Abstriche und Tests, da die Infektion häufig ohne erkennbare Symptome verläuft. Eine frühzeitige Erkennung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Humane Papillomaviren (HPV) sind DNA-Viren, die vorwiegend durch direkten Schleimhautkontakt übertragen werden und verschiedene Erkrankungen verursachen können – von harmlosen Warzen bis hin zu bösartigen Tumoren.
Der PAP-Abstrich gilt seit vielen Jahren als wichtigste Maßnahme zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Wie Mann sich ansteckt, welche Erkrankungen HP-Viren bei Männern verursachen können und welche Schutzmaßnahmen es gibt.
Ein positives HPV-Testergebnis kann beunruhigend sein. Doch was bedeutet es genau, wenn Humane Papillomviren (HPV) nachgewiesen werden? In diesem Artikel erfahren Sie, wie HPV getestet wird, was ein positives oder negatives Ergebnis bedeutet und welche nächsten Schritte empfohlen werden.
Infektionen mit HPV (Humane Papillomaviren) sind sehr häufig und können auch in der Schwangerschaft auftreten. In den meisten Fällen verlaufen diese Infektionen harmlos. Dennoch gibt es einige Punkte, die Schwangere beachten sollten.
Pap-Abstrich und HPV-Test sind wichtige Methoden zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und HPV-bedingten Veränderungen. Während der Pap-Abstrich, eine routinemäßige Vorsorgeuntersuchung, Zellveränderungen am Gebärmutterhals aufspürt, überprüft der HPV-Test das Vorliegen einer Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen, die das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöhen können. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Möglichkeiten der HPV-Vorsorgeuntersuchungen.
Der HPV-Test ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der gynäkologischen Vorsorge geworden. Er ermöglicht es, Infektionen mit dem Humanen Papillomavirus (HPV), die zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs führen können, frühzeitig zu erkennen.
Der Pap-Abstrich ist eine gynäkologische Routineuntersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und zählt zu den erfolgreichsten Krebstests überhaupt. Seit seiner Einführung konnte die Sterblichkeitsrate dieser Erkrankung um zwei Drittel gesenkt werden.
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) entsteht fast immer durch eine langanhaltende Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Häufig treten Beschwerden erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf. Die gute Nachricht: Durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen lässt sich diese Krebsart meist verhindern.
Die HPV-Impfung bietet wirksamen Schutz vor den häufigsten HPV-Typen, die das Risiko für Gebärmutterhalskrebs, Genitalwarzen und andere HPV-bedingte Erkrankungen erhöhen. Sie stellt einen wichtigen Baustein in der Prävention dar und kann das Risiko schwerwiegender Folgeerkrankungen erheblich senken. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur HPV-Impfung.
Bei humanen Papillomaviren (HPV) handelt es sich um eine Virusart, die unterschiedliche Erkrankungen beim Menschen auslösen kann.
Seit Juli 2024 ist die HPV-Impfung in Österreich für alle Personen bis zum 30. Geburtstag kostenfrei verfügbar.
Univ. Prof. Dr. Elmar A. Joura, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 1160 Wien beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema HPV Impfung.
Unsere Expertenvideos bieten Ihnen fundierte Einblicke von erfahrenen Ärzt:innen zum Thema HPV. Sie informieren umfassend über die Übertragung von HPV, Präventionsmaßnahmen, die Bedeutung der HPV-Impfung sowie Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.
Univ. Prof. Dr. Elmar A. Joura, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Prim. Univ.-Doz. Dr. Lukas Hefler, MBA, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 4020 Linz beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen.
HPV-Infektionen verlaufen oft unbemerkt, können jedoch langfristig zu ernsthaften Erkrankungen führen. Erfahren Sie hier mehr über die durch HPV begünstigten Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs, andere Krebsarten und Genitalwarzen.
Feigwarzen bezeichnen gutartige Hautwucherungen im Intimbereich. Sie werden durch eine Virusinfektion verursacht.
Wichtigste Ursache für die Entwicklung von Gebärmutterhals-Krebs (Zervixkarzinom) ist eine Infektion mit humanen Papillomviren.
Prim. Univ.-Doz. Dr. Lukas Hefler, MBA, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 4020 Linz beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen.
Univ. Prof. Dr. Christian Marth, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in 6020 Innsbruck beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema HPV.
Finden Sie hier die beliebtesten Gynäkolog:innen, die mit dem Patients‘ Choice Award ausgezeichnet wurden.