Gehirn
KaterynaKon/shutterstock.com

Epilepsie – Ursachen, Symptome, Behandlung, erste Hilfe

Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die zu Störungen des Bewusstseins führt. Bewegungen und Wahrnehmungen sowie das Denken und Verhalten können gestört sein. Die Krankheit äußert sich durch epileptische Anfälle, die nicht in jedem Fall wahrgenommen werden. Definition, Ursachen, Symptome, Behandlung und Leben mit Epilepsie – lesen Sie hier alles Wichtige zum Thema.

Zusammenfassung

Factbox – Epilepsie

Definition: Es handelt sich um eine neurologische Erkrankung, die zu Störungen des Bewusstseins führt. Auch Bewegungen und Wahrnehmungen sowie das Denken und Verhalten können gestört sein. Die Erkrankung ist mit epileptischen Anfällen verbunden.

Ursache: Bei epileptischen Anfällen ist das Gehirn vorübergehend nicht funktionsfähig, da eine extreme Entladung von Neuronen stattfindet. Die Entladungen entstehen aufgrund einer plötzlichen Aktivitätssteigerung von Nervenzellen.

Symptome: Die Symptome hängen von der Funktion der betroffenen Gehirnregion ab und können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von Gefühls,- Bewusstseins- und Verhaltensstörungen über Muskelzuckungen bis hin zu großen Grand Mal Anfällen, bei denen der Betroffene am ganzen Körper krampft und zuckt.

Umstände die einen Anfall auslösen können: Anfallsauslösende Einflüsse sind Überanstrengung, Angst und Ärger, Stress, Alkohol-, Medikamenten- und Drogenentzug, zu hohe oder zu niedrige Blutzuckerwerte, hormonelle Schwankungen, Flackerlicht, laute Geräusche, Fernsehen und Videospiele.

Diagnose: Wichtig sind die Beschreibung der Anfälle durch den Betroffenen und seine Angehörigen, die Klärung der Vorgeschichte, eine Medikamentenanamnese, das EEG und das MRT.

Behandlung: Antiepileptika helfen vielen Betroffenen. Alternativen bei Versagen einer medikamentösen Therapie  sind ein operativer Eingriff und die Vagus-Nerv-Stimulation.

Welcher Arzt behandelt Epilepsie: Der Facharzt für Neurologie behandelt die Erkrankung.

Vorbeugen: Die Anfallsselbstkontrolle umfasst das Meiden von Auslösern, die regelmäßige Einnahme verordneter Antiepileptika und das aktive Entgegenwirken.

Erste Hilfe Maßnahmen: Wichtig ist ruhig zu bleiben, die Rettung zu rufen und den Patienten davor zu schützen, sich beim Anfall selbst zu verletzen.

Was ist Epilepsie?

Epilepsie ist eine häufige neurologische Erkrankung, bei der es unter anderem zu Störungen des Bewusstseins kommt. Auch Bewegungen und Wahrnehmungen sowie das Denken und Verhalten können gestört sein.
Von einer Epilepsie spricht man, wenn ein so genannter unprovozierter Anfall, bei dem kein unmittelbarer Auslöser feststellbar ist, aufgetreten ist und sich im EEG epilepsietypische Veränderungen zeigen und/oder sich in der Magnetresonanztomographie eine für die Anfälle ursächliche Veränderung nachweisen lässt.

Ein Epilepsie-Anfall dauert in der Regel wenige Sekunden bis Minuten. Dabei kann es je nach Lokalisation des Herdes zu geistiger Abwesenheit des Betroffenen, abnormalen psychischen oder sensorischen Empfindungen und den typischen Krämpfen kommen. Die Krämpfe können generalisiert, also den ganzen Körper betreffend oder fokal, also einzelne Extremitäten meist einer Körperhälfte betreffend auftreten.

Epilepsie liegt dann vor, wenn ein Mensch mindestens zwei unprovozierte Anfälle hatte.

Welche Ursache für Epilepsie?

Normalerweise entladen sich die Nervenzellen im Gehirn synchronisiert, das heißt aufeinander abgestimmt. Bei epileptischen Anfällen hingegen gelingt diese Koordination nicht, und das Gehirn ist vorübergehend nicht funktionsfähig. Grund für diese Fehlfunktion ist eine extreme Entladung von Neuronen, zum Beispiel an der Hirnrinde. Die Entladungen entstehen aufgrund einer plötzlichen Aktivitätssteigerung von Nervenzellen.

Entsprechend der Ursache unterscheidet man:

  • genetische Epilepsien
  • Epilepsien aufgrund struktureller oder stoffwechselbedingter Ursachen und
  • Epilepsien unbekannter Ursache

Genetische Epilepsien

Die Anfälle werden durch einen oder auch mehrere bekannte oder vermutete genetische Defekte verursacht.

Epilepsien aufgrund von strukturellen oder stoffwechselbedingten Ursachen

Unterschiedliche Hirn-Erkrankungen oder -Schädigungen können eine Epilepsie verursachen. Dazu zählen etwa

  • Entwicklungsstörungen der Hirnrinde während der Embryonalentwicklung
  • Geburtsschäden
  • komplizierte Fieberkrämpfe
  • Entzündungen des Gehirns
  • Hirnverletzungen
  • Tumoren
  • Schlaganfälle und
  • Stoffwechselerkrankungen

Epilepsien unbekannter Ursache

Wenn keine definitive Ursache für die Epilepsie gefunden werden kann, spricht man von Epilepsien unbekannter Ursache.

Symptome

Die Symptome eines epileptischen Anfalls hängen von der Funktion der betroffenen Gehirnregion ab. Daher können epileptische Anfälle sehr unterschiedlich aussehen.

Fokale Anfälle

Fokale Anfälle entstehen an einem mehr oder weniger umschriebenen Ort einer Hirnhälfte. Dabei kann es zu folgenden Phänomenen kommen:

  • Auren: Darunter versteht man Veränderungen der Wahrnehmung wie etwa ein seltsames, aufsteigendes Gefühl aus der Magengegend, ein unbegründetes Angstgefühl, Vertrautheits- oder Fremdheistgefühl (Déja vu, jamais vu), veränderte Sinneswahrnehmungen des Sehens, Hörens, Riechens oder des Geschmacks, weiters Kribbeln und Missempfindungen in einem Körperteil.
  • fokal motorische Anfälle: Das sind Zuckungen oder Verkrampfungen des Gesichts, der Arme oder Beine bei erhaltenem Bewusstsein.
  • dyskognitive Anfälle: Hier liegt eine Einschränkung des Bewusstseins verbunden mit verminderter oder fehlender Ansprechbarkeit oder Reaktionsfähigkeit vor. Zum Teil zeigen Betroffene merkwürdige Verhaltensweisen wie Nesteln, Schmatzen, Schlucken oder Kaubewegungen, von denen sie selbst nichts bemerken.
  • hypermotorische Anfälle: Darunter versteht man wildes Herumschlagen und Schreien mit plötzlichem Beginn und Ende.

Generalisierte Anfälle

Bei generalisierten Anfällen erfasst die epileptische Aktivität von Beginn an Nervenzellverbände in beiden Hirnhälften gleichzeitig. Auch diese Anfälle können ganz unterschiedlich aussehen:

  • generalisierte tonisch-klonische Anfälle: Diese Anfälle sind durch Bewusstlosigkeit, Sturz, Verkrampfung am ganzen Körper, Zuckungen der Arme und Beine für die Dauern von ein bis zwei Minuten und einen nachfolgenden Erschöpfungs- oder Verwirrtheitszustand gekennzeichnet. Dabei kann es auch zu einem Zungen- oder Wangenbiss, Harnverlust und nachfolgenden Kopf- und Muskelschmerzen – ähnlich einem Muskelkater – kommen.
  • Absencen: Sie äußern sich in einer kurzen, nur wenige Sekunden dauernden Abwesenheit mit regungslosem Vor-sich-hin-Starren. Manchmal kommt es auch zu einem Lidflattern.
  • myklonische Anfälle: Diese Anfälle bestehen in einem kurzen Zucken der Arme, Beine oder des Gesichts – so als würde man erschrecken.
  • tonische Anfälle: Diese Anfälle sind durch wenige Sekunden anhaltende Verkrampfungen der Arme, Beine, des Gesichts und des Rumpfes gekennzeichnet.
  • atonische Anfälle: Sie führen zu einem kurzen Verlust der Muskelspannung. Dabei kann der Betroffene ebenfalls stürzen.

Umstände die einem Anfall auslösen können

Neben den unterschiedlichen Ursachen von epileptischen Anfällen gibt es auch eine ganze Reihe von Auslösern, bei denen es sich um keine eigentlichen Ursachen handelt. Als mögliche Auslöser gelten zum Beispiel:

  • Schlafmangel
  • Überanstrengung
  • Angst, Ärger
  • Stress
  • Alkohol-, Medikamenten- und Drogenentzug
  • zu hohe oder zu niedrige Blutzuckerwerte
  • hormonelle Schwankungen (Zum Beispiel während der Menstruation)
  • Flackerlicht (zum Beispiel in der Disco oder durch den Sonnenlichteinfall beim Durchfahren einer Allee)
  • laute Geräusche
  • Fernsehen, Videospiele

Diagnose

Die Diagnostik der Epilepsie ist ein Prozess, bei dem verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen müssen aufeinander bezogen werden.
Folgende Untersuchungen sind notwendig:

Beschreibung der Anfälle

Der Betroffene sollte darlegen, was er vor, während und nach dem Anfall spürt. Da aber oft Teile des Anfalls oder der gesamte Anfall nicht bewusst miterlebt werden, ist eine möglichst gute Fremdbeschreibung – etwa durch Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen – ebenfalls sehr wichtig. Sind bereits mehrere Anfälle aufgetreten, so sind Angaben zur Häufigkeit und zur tageszeitlichen Verteilung der Anfälle wichtig.

Klärung der Vorgeschichte

Hier ist zu klären

  • ob es in der Familie des Betroffenen Epilepsieerkrankte gibt
  • wie Schwangerschaft, Geburt und frühkindliche Entwicklung verlaufen sind
  • welche Erkrankungen und Unfälle mit Schädel-Hirn-Verletzungen es gab
  • Besonders wichtig ist die Beschreibung des ersten Anfalls mit seinen besonderen Begleitumständen.
  • Besteht die Epilepsie schon länger, so muss der Arzt wissen, ob die Anfälle immer gleich ausgesehen haben oder ob es Änderungen in deren Ablauf gegeben hat.

Medikamentenanamnese

Bei Menschen mit Epilepsie, die schon lange behandelt werden, ohne dass dauerhafte Anfallsfreiheit erzielt wurde, geht es auch darum zu klären, welche Medikamente bereits eingenommen wurden, bei welchem davon weniger Anfälle und/oder Nebenwirkungen auftraten und ob es Medikamente gab, die den Ablauf der Anfälle günstig beeinflusst haben. Weiters sind allergische Hautreaktionen und sonstige Unverträglichkeiten abzuklären.

Elektroenzephalograohie (EEG)

Das EEG zeichnet die elektrische Aktivität an der Hirnoberfläche auf und gibt dem Arzt wichtige Hinweise. Für sich allein genommen ist es aber wenig aussagekräftig.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Das MRT macht hirnorganische Veränderungen sichtbar und gibt Hinweise auf die Ursache der Epilepsie. Aber auch das MRT ist für sich allein genommen wenig aussagekräftig.

Behandlung

Die Epilepsie wird von Fachärzten für Neurologie behandelt. In der Regel kommen Antiepileptika (auch Antikonvulsiva genannt) zum Einsatz. Das primäre Ziel der Epilepsie-Behandlung ist Anfallsfreiheit. Diese kann bei etwa 80 Prozent der Patienten erreicht werden. Ist es nicht möglich, epileptische Anfälle gänzlich zu verhindern, so sollen im Rahmen der Behandlung zumindest ihre Häufigkeit und Stärke gesenkt werden.
Wichtig ist auch, dass der Patient mögliche Auslöser meidet.
Was die Wirkung der Antiepileptika betrifft, so konzentriert sie sich auf die Unterdrückung der Anfälle. Die eigentliche Ursache der Epilepsie wird dadurch aber nicht behoben. Aus diesem Grund ist bei rund zwei Drittel aller Betroffenen eine lebenslange Einnahme der Antiepileptika notwendig.

Wenn die Anfälle auch nach zwei bis drei Therapieversuchen mit geeigneten Medikamenten nicht zufriedenstellend kontrolliert werden können, sollte der Patient sich bei einem Epilepsie-Spezialisten untersuchen lassen. Möglicherweise kommt dann ein operativer Eingriff in Frage. Dabei wird die Hirnregion, von der die Anfälle ausgehen, und damit auch die Ursache der Epilepsie entfernt.
Eine weitere Möglichkeit ist die Vagus-Nerv-Stimulation. Sie wird durchgeführt, wenn weder durch eine medikamentöse Behandlung noch durch eine Operation eine zufriedenstellende Anfallskontrolle erzielt werden kann oder wenn eine Operation aufgrund der Epilepsie-Form nicht möglich ist.
In seltenen Fällen, insbesondere bei bestimmten Epilepsie-Formen im Kindesalter kann auch eine spezielle kohlehydratarme, fettreiche Diät, die so genannte ketogene Diät, eine Reduktion der Anfälle bewirken.

Wie Epilepsie vorbeugen?

Epilepsien sind heute gut behandelbar. Vielen Betroffenen hilft eine medikamentöse Therapie. Es gibt aber auch die Möglichkeit der Anfallsselbstkontrolle. Wichtigste Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft des Patienten, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Faktoren bzw. Umstände das Auftreten ihrer Anfälle begünstigen. Dann geht es darum, diese Auslöser (wie etwa Schlafentzug, Alkoholmissbrauch, psychische Konflikte) zu meiden.

Wichtig ist auch die regelmäßige Einnahme der verordneten Antiepileptika.

Zu einer wirkungsvollen Selbstkontrolle gehört weiters das aktive Entgegenwirken. Das kann man etwa mit Entspannungsverfahren wie autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung tun. Wichtig dabei ist, diese Methoden so zu erlernen, dass man sie überall (und nicht nur in einem ruhigen Raum) einsetzen kann.

Außerdem gelingt es einigen Epilepsie-Patienten in ihrem Leben mit der Erkrankung, ihre Anfälle durch gezielte Gegenmaßnahmen zu unterbrechen. Viele Betroffene spüren, wenn ein Anfall beginnt (Aura). Patienten mit einer Aura können lernen, beginnenden Anfällen mit bestimmten Verhaltensweisen entgegenzuwirken und sie bestenfalls zu verhindern. So kann etwa bei einem Anfall, dessen Beginn sich durch ein Kribbeln in der Hand bemerkbar macht, die Faust geballt werden. Dadurch werden die Gehirnzellen im motorischen Zentrum gezielt anderweitig beschäftigt und daran gehindert, bei dem elektrischen Kribbeln „mitzumachen“. Auch die Konzentration auf einen Fixpunkt – zum Beispiel bei starker Aufregung – oder Geruchs-Stimuli – etwa durch Aroma-Öle – können in manchen Fällen einen Anfall unterbrechen.

Erste Hilfe Maßnahmen: Wie verhalte ich mich als Zeuge?

  1. Bleiben Sie ruhig.
  2. Entfernen Sie Gegenstände, Stühle, etc., an denen sich die krampfende Person verletzen könnte oder decken Sie diese mit Pölstern ab. Wenn möglich, können Sie einen weichen Gegenstand unter den Kopf der Person legen.
  3. Wählen Sie den Notruf 144.
  4. Halten Sie die Person während des Anfalls nicht fest! Bei Sturzgefahr helfen Sie dem Betroffenen, sich auf den Boden zu legen.
  5. Versuchen Sie nicht, einer krampfenden Person Gegenstände (wie einen Beissschutz) in den Mund zu stecken. Es besteht hohe Gefahr von Bissverletzungen.
  6. Warten Sie das Vorübergehen des Anfalls ab und lassen Sie den Betroffenen währenddessen nicht allein.
  7. Überprüfen Sie nach dem Anfall das Bewusstsein und die Atmung des Betroffenen und lassen Sie ihn nicht allein, bis die Rettungskräfte eingetroffen sind.
  8. Ist der Betroffene nicht bei Bewusstsein, aber atmet normal, bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage und überprüfen Sie die Atmung, bis die Rettungskräfte vor Ort sind.
  9. Ist der Betroffene nicht bei Bewusstsein und atmet nicht oder nicht normal, rufen Sie um Hilfe und beginnen Sie sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
  • Autor

    Katharina Miedzinska, MSc

    Medizinjournalistin

    Katharina Miedzinska-Baran ist eine freie Medizinjournalistin, Biologin und Diätologin mit umfangreicher Expertise in der Erstellung medizinischer Inhalte sowie großem Interesse an Gesundheitsthemen.

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/gehirn-nerven/epilepsie/was-ist-das
https://www.minimed.at/medizinische-themen/gehirn-nerven/epilepsie/

https://gesund.co.at/krankheitslexikon-epilepsie-10287/
https://flexikon.doccheck.com/de/Epilepsie
https://www.epilepsie-gut-behandeln.de/service/blog/

https://www.epilepsie-vereinigung.de/epilepsie/diagnostik-und-behandlung/diagnostik/

Das könnte Sie auch interessieren
Hüftschmerzen

Hüftschmerzen

Beschwerden im und um das Hüftgelenk sind ein weit verbreitetes Problem und betre:en nahezu jeden Menschen irgendwann im Laufe des Lebens. Der Schmerzursprung kann direkt im Gelenk liegen oder in den umgebenden Strukturen.

Pap-Abstrich

Pap-Abstrich zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

Der Pap-Abstrich ist eine gynäkologische Routineuntersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und zählt zu den erfolgreichsten Krebstests überhaupt. Seit seiner Einführung konnte die Sterblichkeitsrate dieser Erkrankung um zwei Drittel gesenkt werden.

HPV Infektion (Humane Papillomaviren)

HPV (Humane Papillomaviren)

Humane Papillomaviren (HPV) sind DNA-Viren, die vorwiegend durch direkten Schleimhautkontakt übertragen werden und verschiedene Erkrankungen verursachen können – von harmlosen Warzen bis hin zu bösartigen Tumoren.

HPV-Test - Laborproben

HPV-Test: Ablauf, Kosten und Risiken auf einen Blick

Der HPV-Test ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der gynäkologischen Vorsorge geworden. Er ermöglicht es, Infektionen mit dem Humanen Papillomavirus (HPV), die zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs führen können, frühzeitig zu erkennen.