Hydrocephalus (Wasserkopf)

Hydrocephalus (Wasserkopf)  - Dr. Milan Stanojevic - Neurochirurg Baden 2500
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Unter Hydrocephalus versteht man eine Erkrankung, bei der sich Gehirnflüssigkeit (Liquor) anstaut, wodurch der Druck im Gehirn ansteigt. Die Erkrankung ist auch als „Wasserkopf“ bekannt, und Experten unterscheiden verschiedene Formen des Hydrocephalus.

 

Ein Hydrocephalus kann angeboren oder durch Hirnblutungen, -verletzungen, oder -entzündungen erworben sein.

 

Was die Symptome betrifft, so kommt es bei Säuglingen und Kleinkindern vor allem zu einer Vergrößerung des Schädels. Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen äußert sich die Erkrankung durch Kopfschmerzen, Erbrechen, Sehstörungen, Bewusstseinstrübungen und weitere Beschwerden.

 

In der Diagnose kommen, je nach Alter des Patienten und den individuellen Gegebenheiten, Ultraschall, MRT und CT zum Einsatz.

 

In der Behandlung eines Hydrozephalus gibt es zwei Möglichkeiten der operativen Therapie. Eine bewährte Methode ist das Anlegen eines sogenannten Shunts. Dadurch wird Flüssigkeit abgesaugt, und der Druck sinkt. Wird diese Therapie frühzeitig durchgeführt, so können betroffene Kinder ein weitgehend normales Wachstum erleben.

 

Über den genauen Verlauf einer solchen Operation, eventuelle Risiken und die notwendige Nachsorge informiere ich Sie gerne persönlich und begleite Sie bei jedem Schritt, der dafür zu tun ist.

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