Gesamtbewertung

3,6
(131 Bewertungen)
5 Punkte
47%
4 Punkte
15%
3 Punkte
8%
2 Punkte
6%
1 Punkt
24%
Einfühlungsvermögen des Arztes
3,6
(117)
Serviceangebot
4,0
(113)
Betreuung durch Arzthelfer
4,4
(116)
Praxisaustattung / Räumlichkeiten
3,8
(114)
Zufriedenheit mit der Behandlung
3,8
(118)
Vertrauen zum Arzt
3,8
(117)
Wartezeit im Warteraum
4,2
(118)
Wartezeit auf Termin
4,3
(111)

Erfahrungsberichte

Gut aufgehoben

5,0
Von einem DocFinder Nutzer
Sehr nette und kompetente
Ärztin. Auch das Personal sehr freundlich.
Einfühlungsvermögen des Arztes
Vertrauen zum Arzt
Zufriedenheit mit der Behandlung
Serviceangebot
Praxisaustattung / Räumlichkeiten
Betreuung durch Arzthelfer
Wartezeit im Warteraum
Wartezeit auf Termin
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Nie mehr wieder

1,0
Von einem DocFinder Nutzer
Ich hatte gestern einen Termin, welchen ich mir vor 2 Monaten ausgemacht habe.
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Ein Augenarztbesuch in Wien im Jahr 2019 der nicht dazu geeignet ist, das Vertrauen in den Berufsstand der Augenärzte zu steigern.

1,0
Von einem DocFinder Nutzer
Diese Rezension ist um eine ehrliche Objektivität bemüht, aber letztlich ist eine subjektive Prägung nicht auszuschließen, weswegen jeder Leser dazu angehalten ist diese Rezension entsprechend kritisch zu hinterfragen.
Diese Rezension ist in sieben Teile gegliedert:

1. Ordination, Umfeld und Wartebereich
2. Voruntersuchungen Teil 1 und Privatsphäre
3. Die Hauptuntersuchung Teil 1 und die Fachärztin Dr. Scholz
4. Voruntersuchungen Teil 2
5. Die Hauptuntersuchung Teil 2 und die Fachärztin Dr. Scholz
6. Zusatzuntersuchung Netzhaut
7. Abschluss der Untersuchungen und Nichterklärung der Diagnose etc.

1. Ordination, Umfeld und Wartebereich
Nüchtern betrachtet erfährt man den ersten von mehreren Schocks (dazu im Verlauf mehr) bereits beim Betreten der Ordination. Zwischen der Türe und dem Empfangsschalter ist etwa eine Distanz von 1,5 m vor und rechts neben dem Schalter steht eine erhebliche Anzahl von Patienten, die Luft ist überheizt und nahezu komplett Sauerstofffrei und muffig, dazu dudelt einem Radiomusik ins Ohr. Der Empfang ist mit einer gestressten Ordinationsassistentin besetzt, die nicht an Unterbeschäftigung zu leiden scheint. Demgemäß wartet man auch 2 bis 3 Minuten bevor man wahrgenommen wird. Von Zeit zu Zeit erscheinen andere -gestresst wirkende- Mitarbeiter um etwas zu suchen und sind sodann gleich wieder weg oder nehmen Messungen bei Patienten vor und dies ohne ein Mindestmaß an Privatsphäre (dazu später mehr).
Nachdem die Empfangsmitarbeiterin die Zeit gefunden hat einen zu Begrüßen, läuft das übliche Prozedere „Überweisung, Grund des Besuches & erfolgte Terminvereinbarung, E-Card, Patientendatenblatt ausfüllen etc.“ routiniert und problemlos ab.
Nachdem diese Prozedur erledigt ist, werde ich gebeten Platz zu nehmen, ein Ansinnen das sich angesichts der Platzverhältnisse als nicht so ganz einfach erweist. Denn der Wartebereich schließt sich direkt links an den Empfangsbereich an. Die Wirkung dieses fensterlosen Bereiches ist mit seiner künstlichen Beleuchtung und den engen nicht übermäßig gepflegt wirkenden Sesseln, als eher unangenehm zu bezeichnen und lässt ebenso wie die gesamte Praxis jegliche Belüftung vermissen und ist überdies überfüllt. Patienten sitzen teilweise bereits auf dem -ebenfalls nicht im Übermaß gepflegt wirkenden- Boden. Von Zeit zu Zeit geht links neben der Sesselreihe am linken Ende der Ordination eine Schiebetüre auf und ein Patient verlässt oder betritt den Untersuchungsraum der Ärztin. Letztlich erscheint einem diese Örtlichkeit ein wenig unwirklich und verströmt den Charme, wie etwas der Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo für den innerrussischen Flugverkehr, der sich deutlich vom internationalen Teil unterscheidet. Diese Situation ist schon abschreckend und lässt für den weiteren Verlauf des Aufenthaltes in dieser Ordination nichts Gutes erwarten und diese Vorahnung wird dann leider zu Gewissheit, wenn es an die Untersuchungen geht. Die Wartezeiten sind wirklich als hervorragend und vorbildlich zu bezeichnen.

2. Die Voruntersuchungen Teil 1 und Privatsphäre:
Der Umstand der gänzlich fehlenden Privatsphäre liegt nicht primär an den Mitarbeitern dieser Praxis, sondern wird durch die räumliche Konzeption der Praxis verunmöglicht. Rechts des Empfangsschalters, wurde in einem anschließenden Anbau (im 90 Grad Winkel) eine -wie eine Zwischenlösung anmutende- Voruntersuchungsstrecke mit Testgeräten aufgebaut. Wo sehr bemühte Mitarbeiter in beengtem Raum die Voruntersuchungen vornehmen. Nachdem man aufgerufen wird, muss man -den engen Platzverhältnissen geschuldet- über Patienten stolpern, um vom Wartebereich zu bereits erwähnten Vormessbereich zu gelangen. Jeder wartende Patient oder jede Person die am Empfangsschalter warten muss, kann den Vorgang der Vermessung hautnah miterleben und -so er hinsieht und hinhört- auch die persönlichen Daten des gerade getesteten Patienten mitverfolgen. Dieser Umstand ist schon von einer unschönen Qualität und mag den ein oder andere Leser dieser Rezension nicht weiter stören, ich fand es nicht angenehm.
Die Voruntersuchungen Teil 1 (Augeninnendruck und Sehstärkenbestimmung inkl. Vorlesen von Buchstabenreihen) sind schnell und technisch professionell erledigt, wenngleich hier die Hygiene leider nicht funktioniert. Eine Desinfektion der Auflagestellen wird zwar durchgeführt, entspricht aber nicht dem medizinischen Mindeststandard (vollständige Benetzung und 30 Sekunden Wartezeit). Es wird mit einem kleinen flüssigkeitsgetränkten Pad kurz und nicht deckend über die Auflageflächen gestrichen und sodann werde ich angewiesen den Kopf sofort und ohne entsprechende Wartezeit auf besagte Auflageflächen zu legen, dies ist ein klassisches No-Go!
Nach der ersten Voruntersuchung werde ich gebeten wieder im Wartebereich auf das Aufrufen durch die Ärztin zu warten.

3. Die Hauptuntersuchung Teil 1 und die Fachärztin Dr. Scholz
Nach dem Aufrufen betrete ich durch die bereits erwähnte Schiebetüre den Hauptuntersuchungsraum, wo die Ärztin vor einem Tisch in den Computer blickt und ohne aufzusehen und Begrüßung mit den Worten: „Nehmen Sie dort Platz!“ auf den Untersuchungssessel deutet. In meinem Fall wurden mir ohne Untersuchung die Augen eher grob mit einer ziemlich stark brennenden Flüssigkeit eingetropft und sodann wurde mir von der Ärztin mitgeteilt ich möge draußen warten, da in 5 Minuten die Augen nochmals eingetropft werden.

4. Voruntersuchungen Teil 2
Gesagt getan, eine der Assistentinnen tropfte mir nach 5 Minuten die Augen abermals, jedoch wesentlich gefühlvoller ein und bat mich 20 Minuten spazieren zu gehen. Danach erfolgte eine erneute Voruntersuchung des Augeninnendruckes und der Sehstärke (jedoch ohne Vorlesen von Buchstabenreihen) mit denselben o.g. Hygienemängeln und abermaliges Warten im Wartebereich bis zum erneuten Aufrufen durch die Ärztin.

5. Die Hauptuntersuchung Teil 2 und die Fachärztin Dr. Scholz
Erneut aufgerufen und abermals grußlos auf den Untersuchungssessel gebeten, beginnt eine, meiner Meinung nach, nüchtern-professionelle Untersuchung der Augen, jedoch ohne jegliche Erklärung und Empathie für den Patienten. Mit militärisch anmutendem Befehlston werden die Anweisungen gegeben:“ Nach oben-, unten-, rechts- und links sehen!“ Dazwischen folgen für einen Nichtmediziner höchst unangenehme Diagnosefragmente, wie: „Oje da sind aber genug Blutungen…. das schaut nicht so gut aus… etc.“ welche nicht einmal auf explizites Nachfragen entsprechend erklärt werden. Als Patient ist man spätestens hier stark verunsichert und es befällt einen das Gefühl hier nicht richtig aufgehoben zu sein. Durch die Fachärztin wird kein Funken Sympathie verströmt. Anschließend diskutiert die Fachärztin mit einer sehr netten Dame rein intern die Diagnose und ich werde abermals gebeten draußen im Wartebereich zu warten, da jetzt leider doch noch eine genaue Netzhautuntersuchung gemacht werden müsse und auch hier ohne Begründung oder Beruhigung mich als Patienten. Dementsprechend unangenehm fühlte ich mich zu diesem Zeitpunkt.

6. Zusatzuntersuchung Netzhaut
Nach extrem kurzer Wartezeit geht es diesmal nach ganz rechts in der Ordination und ein einem kleinen Hinterzimmer wird besagte Untersuchung der Netzhaut durchgeführt. Die Dame die diese Untersuchung macht ist sehr nett und nach einer Minute ist alles vorbei und ich werde gebeten wieder im Wartebereich zu warten.

7. Abschluss der Untersuchungen und Erklärung der Diagnose, weiteres Vorgehen etc.
Ohne eine Erklärung bekomme ich eine Überweisung für die Augenklinik mit dem Nachsatz: „Die müssen sich das genauer anschauen und die entscheiden dann über die weitere Behandlung und das besprechen sie dann mit den Leuten dort!“ Mit dieser Aussage, die abermals keine Grußformel durch die Ärztin beinhaltet und mit einem Brillenrezept und einer Überweisung ausgestattet, verlasse ich letztlich die Ordination mit dem festen Vorsatz niemals wieder zu kommen.
Einfühlungsvermögen des Arztes
Vertrauen zum Arzt
Zufriedenheit mit der Behandlung
Praxisaustattung / Räumlichkeiten
Betreuung durch Arzthelfer
Wartezeit im Warteraum
Wartezeit auf Termin
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Allgemeine Kontrolle

5,0
Von einem DocFinder Nutzer
Erstbesuch, allgemeine Kontrolle. Die Assistentinnen waren alle total freundlich, gelassen und geduldig. Ich war zwar nur paar Minuten bei Fr Dr Scholz drin, aber sie hat einen sehr kompetenten und gelassenen Eindruck gemacht. Die Praxis ist klein, aber fein. Obwohl viel los war an diesem Tag, gings trotzdem zügig voran (hatte insgesamt 1 Std Wartezeit - für mich nicht weiter tragisch).
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Ärztin und Praxis top! Äußerst kompetent und verständnisvoll

5,0
Von einem DocFinder Nutzer
Meine Tochter hatte starke Augenschmerzen, wir bekamen einen raschen Termin und wurden sowohl von den Assistentinnen als auch von Fr. Dr. Scholz höchst kompetent, freundlich und verständnisvoll behandelt. Volle Empfehlung!
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Super freundliche Mitarbeiter und Chefin

5,0
Von einem DocFinder Nutzer
Vom Empfang über die verschiedensten Zwischenstationen (Augendruckmessung, Feststellung der Dioptrien, ....) bis zur Chefin (Fr. Dr. Scholz) alle äußerst freundlich; sehr geringe Wartezeit.
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Freundlich geht anders

2,0
Von einem DocFinder Nutzer
Ich kann diese Augenärztin nicht empfehlen. Sie entbehrt jeden Feingefühls und fertigt einen in Sekundenschnelle ab, sodass man nicht einmal mehr dazu kommt, Fragen zu stellen.
Man sollte wissen, dass Frau Doktor für den Sehtest standardmäßig den Sehnerv mit einer Lösung betäuben lässt, was eher unüblich ist. Angeblich sieht man "nur" einen Tag lang nicht gut danach. Ich hatte eine Woche lang Freude damit und ich habe den Eindruck, dass immernoch nicht alles wieder gut ist. Wer von mir 5 Sterne für Freundlichkeit bekommt, ist die Optometristin in derselben Praxis.


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Schneller Termin im Notfall

4,0
Von einem DocFinder Nutzer
Gut, wenn man einen Notfall hat und schnelle Hilfe braucht - ich musste weniger als 10 Minuten warten, bevor ich dran war. Grund für die kurzen Wartezeiten ist allerdings, dass sich Dr.in Scholz wenig Zeit für die PatientInnen nimmt. Ich war 2 Minuten später auch schon wieder mit einem Rezept in der Hand auf dem Weg nachhause. Insofern große Empfehlung für Notfälle, eher weniger für Routineuntersuchungen oder komplexere Angelegenheiten.
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kurzfristige Termine, zügige und gründliche Untersuchungen

5,0
Von einem DocFinder Nutzer
Hatte am 22.02.2018 um 11.50 Uhr einen Termin zu einer umfangreichen Kontrolle, wobei die Gesichtsfeldmessung allein 20 Minuten in Anspruch nimmt. Alle Untersuchungen insgesamt dauerten, samt geringen Wartezeiten zwischendurch, nur 50 Minuten samt ausführlichem Gespräch mit Fr. Dr. Scholz.
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Wenn Wartebereiche etwas darüber aussagen, wie wichtig die Patient*innen genommen werden

1,0
Von einem DocFinder Nutzer
Wenn Wartebereiche etwas darüber aussagen würden, wie wichtig die Patient*innen genommen werden, müsste man hier in der Tür gleich wieder umdrehen. Vor dem Empfang stapeln sich die Patient*innen, dahinter sind sich die Ordinationshilfen gegenseitig im Weg. Die geben sicher ihr Bestes, aber Chaos ist in dieser beengten Situation quasi unvermeidlich. Man weiß nicht, welchem Patienten sie über welches Sehtestgerät gerade was zurufen. Nachdem man also im Vorraum von einer Ecke in die andere geschoben wurde, dämmert es einem schon, dass man im Ordinationsraum der Frau Doktor - wo es dann viel Platz gibt - eher nicht damit rechnen sollte, als Patientin ernst und wichtig genommen zu werden. Was in meinem Fall dort folgte, verdient weder die Beschreibung "Gespräch" noch "Beratung". Zuerst hieß es, mir werde keine Brille aufgeschrieben, wenig später wurde mir doch eine aufgeschrieben und dann wurde ich mit dieser Sie-sind-fertig-Miene - die alle Kassenpatient*innen sicher gut kennen - auch schon wieder abgewimmelt. Ich weiß nicht was ich von dieser Verschreibung halten soll und werde wohl bei einem anderen Arzt von vorne anfangen müssen.
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Dr. Ursula Scholz - Augenärztin Wien 1020
Dr. Scholz
Sehr geehrter anonymer Patient, schade, dass Sie anonym schreiben, sonst könnten wir uns Ihre Verordnung noch einmal in Ruhe ansehen und ein vertieftes Beratungsgespräch durchführen. Sie können sich gerne noch einmal melden. In den letzten Tagen kamen aufgrund der Grippewelle enorm viele zusätzliche AKUT-Patienten in unsere Ordination. Leider haben wir keine großen Räumlichkeiten und daher ist unvermeidlich gerade zu Spitzenzeiten die Abfolge der Untersuchungen in entspannter Atmosphäre durchzuführen. Bedingt durch das Kassensystem ist auch keine Änderung in Sicht. Leider :-(
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Einfühlungsvermögen des Arztes
3,6
(117)
Serviceangebot
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3,8
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(118)
Wartezeit auf Termin
4,3
(111)
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.